Jahurhundertealter Vampir entdeckt die Seele seiner ehemaligen Geliebten in einer jungen, jubgfräulichen Studentin in unserer Zeit wieder und versucht ihre Liebe zu gewinnen, um nicht endgültig zu sterben.
Dieser Film ist ganz offensichtlich nur gedreht worden, um die wirklich knackige Alyssa Milano ("WER IST HIER DER BOSS?", "BELOW UTOPIA", "POISON IVY 2"...) möglichst häufig nackt und beim Sex zu zeigen, nicht ohne Sex zu dritt, bzw. zu viert und ein paar lesbische Liebesspiele einzubauen. Die Vampirgeschichte ist da leider eher zweitrangig. Ein bißchen erinnern tut die Stoy an Poison Ivy 2, denn es geht ein bißchen um die Entdeckung der eigenen Sexualität (wobei die Vampirthematik immer Erotik symbolisiert), die Studentin wird langsam zum Vamp, beginnt Alkohol zu trinken und zu rauchen (als Symbol für Oralsex?), wehrt sich aber innerlich noch dagegen. Einige Szenen lehnen sich zudem noch an den Polanski-Klassiker "ROSEMARIES BABY" an. Bevor wir jetzt aber zu Überinterpretationen kommen, wollen wir das Kind beim Namen nennen: NOSFERATU - VAMPIRISCHE LEIDENSCHAFT (welch bescheurter deutscher Titel!) ist ein nettes, aber belangloses Highschool-Filmchen mit viel nacktem Fleisch und Sex und ein paar Gruseleinlagen. Zum hollywoodmäßigem Ende hin steigt der Gruselanteil noch einmal etwas an und man spürt sogat ein klitzekleines bißchen von der Romantik klassischer Vampirgeschichten. Alleine die schnuckelige Alyssa Milano und die teilweise sehr gute optische Umsetzung machen den Film doch recht unterhaltsam, ohne ihn aber längere Zeit in Erinnerung zu behalten. (A.P.)
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