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Der Nuttenkiller

Originaltitel: Der Nuttenkiller
Alternativtitel:
Regie:
Christian Kröger
Darsteller/Sprecher: Mario Padovac, Michaela Linne, Susanne Pöhls, „Nino“ Mucé, Srbislav Samolovac, Mike Teschke, Julia Stock ,
Genre: - Horror/Splatter/Mystery


Mario macht eines Tages einen HIV-Test und muß zu seinem Entsetzen von seinem Arzt gesagt bekommen, dass diese positiv verlaufen ist. Er ist fest davon überzeugt, dass er sich bei den vielen Huren angesteckt hat, die er schon seit langem besucht und da er auch kein Fan von Gummiüberzügen ist, ist das auch sehr wahrscheinlich. Er schwört bittere Rache an dem gesamten Berufsstand und macht sich auf, die Frauen aufzusuchen und zu töten. Irgendwann allerdings gerät er zwischen die Fronten einiger Krimineller und wird selbst zum Gejagten...

Die Geschichte ist eigentlich schnell erzählt von diesem Amateur-Streifen, der gleichzeitig das Erstlingswerk von Christian Kröger darstellt. Im Grunde lebt dieser Film hauptsächlich durch die vielen gutaussehenden Frauen, die sich hier tummeln, leider nicht unbedingt durch die Machart des Filmes. Die Bilder sind meist überbelichtet, die Schauspieler agieren meist schlecht und verschämt und Musik gibt es kaum welche und wenn, dann klingt sie wie aus einem Pornofilm entnommen. Jedes der Mädchen, das hier niedergestreckt wird, muß einen minutenlangen Todeskampf vorspielen, Blut spucken und sich die vermeintliche Schnittwunde am Bauch halten. Dies ist die ersten Male noch witzig anzuschauen (wenn man das mal als witzig bezeichnen darf), doch nach der zehnten Todeskampf-Szene kommt man in Versuchung, den schnellen Vorlauf zu betätigen.Des weiteren gibt es übrigens noch eine recht gelungene Liebesszene zwischen zwei Prostituierten, die allerdings mehr unter, als über der Bettdecke spielt. Eines ist jedenfalls klar, das Potenzial ist da und man muß ja auch bedenken, dass Christian Kröger hier ein Debüt abgeliefert hat. Mit ein wenig mehr technischen Spielereien kann man den nächsten Film sicherlich mehr aufmotzen. (Haiko Herden)

Ein Typ kriegt von seinem Arzt gesagt, dass er HIV-Positiv ist. Weil er sich sicher ist, dass er sich den Virus bei einem seiner häufigen Besuchen bei Prostituierten geholt hat, beschließt er, von nun an Jagd auf die „Nutten“ zu machen. Die erste würgt er nur bis zu Bewußtlosigkeit, doch schon bald ersticht und erschießt er die Damen und legt sich damit gleichzeitig mit den Zuhältern an, die selber auch keine Skrupel haben...

Ein Amateurfilm aus Deutschland, grundsätzlich ja schon mal interessant. Gut auch, dass deutsche Jungfilmer nicht mehr ausschließlich blutige Horrorfilme drehen, sondern sich auch mal an Actionfilmen und Thrillern versuchen, angeführt durch Andreas Bethmann und Jochen Taubert. Während ersterer inzwischen halbprofessionell arbeitet (was nichts über die Qualität seiner Produkte aussagt) und Taubert zumindest was Schnitt und Humor angeht unterhaltsam ist, so muß man Christian Kröger bescheinigen, dass er weder filmtechnisch, noch inhaltlich in irgendeiner Form überzeugt und offensichtlich nur pubertäre Fantasien umsetzen will. Der Schnitt ist teilweise mies, von Logik im Drehbuch wollen wir gar nicht sprechen, ein längst vergessen geglaubtes Problem vieler Amateurproduktionen vergangener Tage ist hier auch noch allgegenwärtig, nämlich die teilweise nervigen Lautstärkeschwankungen. Ständig drückt man deswegen auf der Fernbedienung rum...

Die Handlung als minimal zu bezeichnen wäre noch zuviel des Lobes, es geht einzig und allein darum, leicht bekleidete Damen mit Bauschschüssen oder Messerstichen in den Bauch umzubringen, dabei müssen die Akteure jedes Mal eine Blutkapsel zerbeissen und sich mit rötlichem Saft vollsauen. Die Damen winden sich dabei in minutenlangem Todeskampf, wo jeder normale Mensch längst verblutet wäre. Leider sind die Stichwunden, Einschüsse und andere Effekte wenig gelungen und auch die schauspielerische Leistung ist unterirdisch. Dazu gibt es beim Schnitt unzählige Anschlussfehler, die Personen verhalten sich irrational und letztendlich ist das ganze auch noch voller sexistischer Softsex-Szenen. Oder macht eine mehr als 10 minütige Lesbenszene irgendeinen Sinn in der Handlung? Zudem ist das noch ausgesprochen peinlich gemacht, wenn die beiden Mädels fast nackt, aber noch mit hohen Lederstiefeln bekleidet unter die Bettdecke steigen. Wie sie sich gegenseitig unten bei lecken können mit einer Decke dazwischen und dabei auch noch angeblich zum Orgasmus kommen, ist mir schleierhaft, aber letztendlich auch egal. Erstaunlich ist es, dass Kröger derartig viele, teilweise sogar recht gutaussehende junge Damen zum mitspielen bewegen konnte, sind sie doch nur als Wichsvorlagen und Opfer gedacht, oder sollten die Damen tatsächlich glauben, mit so einem Unfug den Start zu einer Schauspielkarriere zu schaffen? Sorry, aber da ist jedes Pornodrehbuch anspruchsvoller! Wie es aussieht, ist Kröger ein großer Fan des Bethmann-Machwerkes „DER TODESENGEL“, spielt mit seinem eigenen Film aber noch mehrere Ligen darunter. Erbärmlich! (A.P.=



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