Amor, der Gott der Liebe, ist ein wenig schwerfällig geworden und spielt nur noch Videospiele. Das mag Gott gar nicht und so gibt er Amor den Auftrag, zwei Herzen zueinander zu führen. Die Pfeile treffen den jungen Mann Otto und die junge Frau Tina, die fortan völlig verliebt durch die Welt ziehen und ein Dach über den Kopf suchen. Otto klappert alle Kleinanzeigen in der Zeitung durch und wendet dabei alle Tricks an, um die Wohnung zu bekommen, wobei er durchaus lernfähig ist. Doch dabei gerät er in ein Komplott, bei dem eine Urlaute und eine wertvolle Villa sowie eine leuchtende Nase, ein schleimiger Schönheits-Chireurg und der Keuschgauer Reinheits-Reigen eine Rolle spielen...
Zwischendurch gibt es dann noch Rückblicke in Otto´s Jugend und jede Menge Gaststars in Kurzauftritten, wie z.B. Ingolf Lück, Gotthilf Fischer, Wolfgang Meine und viele mehr. Leider ist der Film trotz allem nur eine Ansammlung alter Gags und leider auch mitunter ziemlich flacher Witze. Das ist wirklich der schlechteste Otto-Film bisher und der Erfolgskomiker hat daraufhin auch lange keinen Film mehr gemacht. Vielleicht weil er sich geschämt hat? (Haiko Herden)
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