Militärarzt Sam Daniels wird zu einem Einsatz in Zaire gerufen, dort hat es ein hämorrhagisches Fieber ausgebrochen ist. Das dort ausgebrochene Virus überträgt sich anscheinend nicht über die Luft, ist aber absolut tödlich. Wieder zu Hause angekommen untersuchen Daniels mit seinen Mitarbeitern den Erreger und alle sind vor Ehrfurcht versteinert, denn so etwas schnell wirkendes und verherrendes hat noch keiner in seiner Laufbahn gesehen. Was noch keiner weiß: Ein illegal einschmuggelter Affe hat das Virus in die USA gebracht. Was ebenfalls noch keiner weiß: Ein General will die Sache verheimlichen, denn vor vielen Jahren hat er im afrikanischen Dschungel Amerikaner mit Bomben töten lassen, weil sie sich an eben jenem Virus infiziert haben, anstatt ihnen zu helfen. Ähnliche Methoden will er nun auch heute anwenden. Ein kompletter Ort wird militärisch abgeriegelt und jeder, der fliehen will, wird gnadenlos niedergeschossen. Schlecht ist ebenfalls, dass das üble Ding mutiert ist und sich inzwischen doch durch die Luft überträgt.
Ein sehr spannender Film, der auf die Gefahr von Viren eindringlich eingeht, aber auch die manchmal größere Gefahr menschlichen Irrsinns genau darstellt. Erschreckend auch, dass genau im Jahr des Erscheinens von "OUTBREAK - LAUTLOSE KILLER" der furchtbare Ebola-Virus dem Publikum zeigte, dass die Geschichte im Film nicht weit hergeholt ist. Im Jahre 1967 wurde Ebola das erste Mal entdeckt und 1995 (eben jenes "OUTBREAK"-Jahr) hat eine Seuche viele Dörfer in Zaire hinweggerafft. Böse Zungen Verschwörungsgläubiger behaupten gar, dass die Ebola-Seuche entfacht wurde, um Werbung für diesen Film zu machen. Man weiß ja nie...
Fies auch die Szene, in der sich das Virus im Kino ausbreitet, das muß doch jeden Kinobesucher, der sich gerde diesen Film anschaut, doch tief berühren. Zitat des Filmes übrigens: "Wo ist der Pilot?", "Sir, er pinkelt", "Er pinkelt? Kein Scheiß?". (Haiko Herden)
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