1942 ist Singapur unter britischer Regierung und wird von Japanern angegriffen. Um Frauen und Kinder aus dem Kriegsgebiet zu entfernen, verfrachtet man sie auf ein Schiff und will sie zurückbringen. Leider wird das Schiff bombadiert und sinkt. Adrienne, Daisy und die Nonne Wilhelmina könne sich an Land retten, werden aber bald von Japanern gefangengenommen und in ein Internierungslager gesteckt, wo sie weitere Überlebende vom Schiff treffen. Man geht hier nicht besonders zimperlich mit den Frauen um. Nach vielen Monaten der Unterdrückung beginnt Adrienne, einen Chor zu organisieren, weil sie mit den Gefangenen sich aufrecht halten will. Da sie keine Instrumente bekommen, singen sie die Noten und selbst die Japaner sind nach einiger Zeit angetan von der Musik. Doch als sich der Chor weigert, japanische Volksweisen zu singen, zerschlägt die Gefängnisleitung den Chor...
Bei diesem Film handelt es sich tatsächlich um wahre Begebenheiten und der Chor hat danach noch Stücke aufgeführt. Die Stücke, die im Film zu hören waren, wurden nach den Originalpartituren aus der Zeit aufgeführt. Desweiteren ist dieses Drama intensiv gespielt, ohne auch nur annähernd kitschig zu wirken. Musik ist halt wichtig, das wissen wir. (Haiko Herden)
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