Die Familie Freeling wohnt seit kurzem in ihrem neues Haus in der Neubausiedlung. Eines Nachts nimmt die kleine Carol Anne durch das Rauschen im Fernseher Kontakt mit irgendwem auf. Plötzlich bewegen sich Stühle, das findet die Familie auch noch relativ lustig, auch wenn sie es sich nicht erklären kann. Doch in der gewitterstürmenden Nacht greift der Baum vor dem Kinderzimmer durch das Fenster, schnappt sich den kleinen Sohn des Hauses und zieht ihn nach draußen. Während die Eltern ihren Sohn retten, wird Carol Anne in den Wandschrank gesogen. Die Eltern sind verzweifelt, sie wissen nicht, was los ist, bis sie Schreie von Carol Anne aus dem Fernseher hören, die um Hilfe schreit. Weil man nicht weiter weiß, holt man sich ein Team von Parapsychologen ins Haus. Doch auch sie sind ratlos, sie können es sich nicht erklären, dass Dinge herumfliegen, Carol Anne´s Stimme aus dem Fernseher kommt und Lichter durch die Wohnung fliegen. Deshalb holt man ein besonderes Medium ins Haus. Währenddessen findet Dad auch heraus, wieso dies alles sein könnte: Die ganze Neubausiedlung steht auf einem Friedhof. Man hat zwar versichert, dass die Leichen auf einen anderen Friedhof verlegt wurden, doch es wurden in Wahrheit nur die Grabsteine versetzt. In einer spektakulären Rettungsaktion holt man Carol Anne aus dem Jenseits, doch das ist nur der Anfang vom Ende...
Auch wenn als Regisseur Tobe Hooper steht, ist doch zu befürchten, dass Hooper wohl weniger an diesem Film getan hat, als der ausführende Produzent Steven Spielberg, denn der Film trägt eindeutig dessen Handschrift. Spannend und unterhaltend inszeniert, diverse humoristische Einlagen, gute Effekte und sogar ein paar Leichen am Schluß, die aus dem Boden brechen, so bestückt ist der Film perfekt für einen gelungenen Gruselabend und dass "POLTERGEIST" ein Klassiker ist, bleibt ja wohl unumstritten. (Haiko Herden)
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