Das Theaterstück soll in einer Woche uraufgeführt werden. Alicia ist eine frisch gefeuerte Schauspielerin und findet vor dem Theater ihre Freundin brutal ermordet. Um diese tolle Werbung für das Stück zu nutzen, will das Ensemble das Stück nun schon in drei Tagen auf die Bühne bringen und die Nacht wird genutzt, um einige neue Einfälle, die auf dem Tod des Mädchen beruhren, einzuproben. Doch da ist schon das Unheil: Der Mörder ist im Theater, hat alle Türen abgeschlossen und die Telefonleitungen gekappt, so dass niemand aus dem Kasten rauskommt. Schon beginnt er sein blutiges Werk...
Auch wenn Regisseur Michele Soavi bei Dario Argento und Lamberto Bava sein Fachwissen herhat, kann man ihm hier nicht unbedingt Originalität zusprechen. Die Leute in der Story handeln unrealistisch und fast schon ärgerlich, dafür ist der Film relativ spannend und gekonnt inszeniert und fängt auch mit einem guten Gag an: Eine Hure steht am Strassenrand und wird plötzlich in eine dunkle Ecke gezerrt. Die Nachbarn, aufgeschreckt durch die Schreie, stürmen auf die Strasse raus. Plötzlich springt der Mörder mit einer Eulenmaske (o.ä.) aus der Dunkelheit und fängt an zu tanzen. Gerade in dem Augenblick, in dem man schreien möchte „Was ist das denn für eine Scheisse?", bemerkt man, dass es ein Theaterstück ist. (Haiko Herden)
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