// KODIERUNG DEFINIEREN Puppet Masters

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Puppet Masters

(USA 1994)

Originaltitel: Puppet Masters, The
Alternativtitel: Robert A. Heinleins Puppet Masters
Regie:
Stuart Orme
Darsteller/Sprecher: Donald Sutherland, Eric Thal, Julie Warner, Yaphet Kotto,
Genre: - Science Fiction/Fantasy


Ein merkwürdiges Phänomen am Himmel, das plötzlich auf die Erde einschlägt. Ein TV-Sender berichtet darüber in seinem Programm. Kurze Zeit später interessiert sich der US-Geheimdienst für das „Unbekannte Flug Objekt“. Drei Agenten begeben sich zur sogenannten Absturzstelle, von jener der Fernsehsender berichtet. Dort angekommen sind sie nur wenige unter vielen, die9 angelockt durch den Sender, einen Blick auf das UFO werfen wollen. Enttäuscht – denn all zu offensichtlich ist alles nur „gewollte“ Artrappe. Man verlässt ohne weiter Untersuchungen den Landeplatz! Ein Medien-Gag, ein Versuch Touristen in die Einöde zu locken?

Kurz entschlossen begibt man sich zum Sender, zwecks Klärung der „Nachrichten-Ente“.

Bei dem Gespräch mit dem Intendanten des Senders zeigt sich die grausige Wahrheit. Scheinbar jeder in der Umgebung ist von einer Art „Parasit“ befallen, der dessen Verstand beherrscht. Die „Artrappe“ an der Absturzstelle, nur ein Ort um Menschen zu versammeln, um sie zu bespringen und zu übernehmen.

Auch für die drei Spezialagenten hat man entsprechende „Geschenke“ vorbereitet. Nur haarscharf entgehen sie wiederholt einer Körperübernahme durch die Außerirdischen.

Können dabei sogar einen der Aliens betäuben und fangen. Heil und sicher im Geheimdienstquartier angekommen beginnen erste Versuche mit dem „Besucher“. Es zeigt sich das dieser außerordentlich intelligent ist.

Währendessen vermehren sich die Aliens in mathematischen Proportionen. Verfolgen nur einen Plan- Übernahme des Planeten und jedweden Lebewesens. Doch was gewollt war ist geschehen. Unbemerkt hat sich ein Alien in den Geheimdienst eingeschleust.

Einmal am Körper und mit seinen Tentakeln ins Gehirn eingedrungen, lässt dieser sich nicht mehr freiwillig entfernen. Es gilt mehr über die Besucher zu lernen und deren Taktik zu verstehen. Nur noch Tage bleiben bevor die USA überrollt wird.

Autor Robert A. Heinlein der sich auch schon für die „Sternenkrieger“, besser bekannt unter dem Namen „Starship Troopers“ verantwortlich zeigte, hat hier eine durch und durch packende Invasion - Story konstruiert. Verblüffend, vor allem wenn man bedenkt das die Bücher in den 40’er und 50’er Jahren verfasst wurden.

Das Aliens die Gedanken und das Wissen eines Wirtes übernehmen ist heute sicherlich nichts neues im SF-Grene. Ebenso eine damit verbundene Invasions-Story. Doch umschifft „Puppet Masters“ all die Fallen und Fehler anderer Streifen.

Schon am Anfang, bei dem die drei Agenten die Artrappe besichtigen knistert es nur so vor böser Vorahnungen. Akte X lässt grüßen ...

Anders als in sonstigen Storys sind die Übernommenen aber nicht als solche zu erkennen, sprich niemals „holzig“. Arbeiten z.B. ganz normal im TV-Sender für den Rest der Bevölkerung weiter. Auch sind die Aliens nicht wirklich böse. Bringen eigentlich Frieden und Verständnis ... aber auf eine etwas andere Art als es der Menschheit lieb wäre. Überhaupt ist das Menschliche das Unheimlichste an den Aliens. Dabei unglaublich raffiniert, schicken z.B. kleine Kinder mit neuen Parasiten gegen ein Heer von Soldaten. Diese wollen natürlich nicht auf die Kinder schießen und werden übernommen. Die Invasion rollt ...

Die Handlung ist ständig „auf Fahrt“. Und ehe man sich versieht ist der Held des Filmes der Bösewicht und will den Präsidenten der USA töten. Da er Mitglied des Geheimdienstes ist hat er dafür auch die besten Aussichten.

Technisch überaus ausgereift, mit einem TOP-Spannungsbogen. Effekte und Tricktechnik kommen zwar selten dennoch genau richtig dosiert zum Einsatz , überzeugen dann aber auch vollends. Die Schauspieler wissen durchaus zu überzeugen. Spaß macht besonders die: „keiner traut keinem“ Taktik, die aber nie überzogen wird. Einzig der Schuss ist vorhersehbar ( Stichwort: Krankheit ), da aus vielen anderen Filmen/ Hör-Büchern bekannt. Macht aber dennoch 104 Minuten lang viel Spaß! Also sicherlich nichts, was man nicht schon irgendwann, irgendwie, irgendwo gesehen hätte, - doch in der Summe all seiner Teile zusammengezählt ein echter Geheimtipp! (Eigentlich die Ur-Story, bei der die anderen geklaut haben). (U.I.)

In Iowa ist ein Ufo gelandet, doch der Radiosender, der die Meldung brachte, dementiert dies nach einer Stunde wieder. Andrew Nivens, der Chef einer Spezialabteilung der amerikanischen Regierung, sein Agentensohn Sam Nivens und eine Forscherin namens Mary Sefton fahren trotzdem dorthin, um nach dem Rechten zu sehen. Das Ufo ist natürlich eine Fälschung, ein paar Jugendliche haben eines gebaut und kassieren Eintrittsgeld. Als die drei aber nochmal beim Radiosender nachhaken, dreht der Redakteur durch und geht mit einer Waffe auf sie los. Nachdem Sam ihn erschiessen mußte, dringt aus dem Körper ein ekliges Ding mit einer langen Tentakel. Man kann das Ding töten und erforschen und man findet heraus, dass das Wesen den menschlichen Körper als Wirt benutzt, die eineinhalb Meter lange Tenkakel ins Hirn bohren und den Menschen dann wie eine Puppen dirigieren. Außerdem findet man heraus, dass es noch mehr Wesen gibt und diese sich auch schon ausgebreitet haben und die ganze Menschheit zu vernichten drohen...

Der Film ist nach dem Buch gedreht worden, welches als die Urquelle der meisten Invasorenfilme gilt, es handelt sich um "The Puppet Masters" von Robert A. Heinlein, welches im Jahre 1951 geschrieben wurde und den sogenannten Kalten Krieg repräsentiert. Die Aliens, die hier im Buch das amerikanischen Volk unterwandern, stellen natürlich die Kommunisten dar, die angeblich gleiches tun. Es war das erste Buch dieser Art und zog viele Filme mit ähnlichem Thema nach sich, so z.B. die drei "Körperfresserfilme" und viele weitere. Das der Film als hundertste Geschichte dieser Art in die Kinos kommt, ist natürlich einigermaßen unpraktisch für den Erfolg und natürlich floppte der Film auch, doch immerhin ist dieser Film sozusagen das Original, denn er hält sich ziemlich an das Buch. Ansonsten ist der Film auch gut gelungen, sowohl schauspielerisch, als auch tricktechnisch, die Monster sind irgendwie klassische An-die-Körper-hefte-Monster und leicht durchscheinend, zu 60% aus Hirn bestehend. Also absolut keine rausgeschmissene Zeit! (Haiko Herden)



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- Puppet Masters (USA 1994)

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