John Rambo, Ex-Vietnam-Veteran kommt nach langer Reise zum Haus seines Freundes, ebenfalls Ex-Vietnam-Veteran, doch leider ist der schon lange tot. Rambo zieht weiter. Auf dem Weg trifft er auf einen Cop, der ihn ziemlich unnötig provoziert und mit auf die Wache nimmt. Dort behandelt man ihn schlecht und alte Visionen an seine Gefangenschaft in Vietnam werden wach. Er dreht durch, prügelt sich aus der Wache raus und flieht in die Landschaft. Der Cop schwört Rache und ist besessen, John Rambo zu fangen. Rambo bittet sie öfters, endlich mit den Gewalttaten aufzuhören, doch eine große Anzahl Polizisten macht sich auf die gnadenlose Suche nach ihn. Irgendwann hat Rambo die Nase voll und erklärt den Bullen den Krieg. Dann erscheint sein Colonel Trautman, der Rambo´s Vorgesetzter in Vietnam war. Doch auch er kann Rambo, der, wie Trautman sagt, eine Killermaschine sein kann, nicht aus der Deckung locken. Inzwischen ist das Militär angekommen und eine ganze Armee macht mit Maschinenpistolen und Raketenwerfern Jagd auf Rambo.
Dieser Rambofilm ist eigentlich immer noch der Originale, denn hier geht es nicht nur ausschließlich um Knallrum- und Actionorgien, sondern es geht auch in ca. einem Zwanzigstel des Filmes auch um Vietnamkritik, bzw. Kritik an den Amerikanern, die ihre Vietnamhelden nicht hochgejubelt haben. Was? Ja okay, zu weit hergeholt. Ihr habt recht, Rumgeballere und Geknalle bis der Arzt kommt. So ist es und noch viel mehr! Aber trotz allem immer noch der beste Rambo-Teil, auch wenn es hier am wenigsten Special Effects und keine riesige Materialschlacht gibt. (Haiko Herden)
|