Eine chaotische Truppe, diese Familie Gützkow. Der Vater ist absolut dagegen, dass die Kinder sich ein Kaninchen ins Haus holen, deshalb freuen sich die Kinder besonders, als sie auf dem Feuerwehrfest ein Ferkel gewinnen. Das gibt natürlich viel Trubel mit einem Schwein im Haus. Die Eltern sind zwar genervt, aber die Kinder können sie immer wieder überreden, das Schweinchen doch zu behalten, sie lieben es abgöttisch. Die Eltern unternehmen immer wieder Versuche, es loszuwerden, doch der Doofe ist immer wieder der Vater. Im Urlaub auf dem Campingplatz gibt es natürlich auch Schwierigkeiten, doch der nette Campingplatzwart nimmt sie immer wieder in Schutz, natürlich nur gegen Geld. Rudi wird immer dicker und größer und auch stinkiger, die Eltern immer genervter. Doch auch diese gewöhnen sich daran. Leider bekommt der Vermieter das Schwein zu Gesicht und er kündigt der Familie sofort die Wohnung. Gottseidank bietet ihm der Fußballverein des Dorfes eine Wohnung am Fußballplatz an und auch gleichzeitig den Job des Hausmeisters. Doch dieser außergewöhnliche Streß belastet die Familie ungemein, Mutti zieht nach einem Streit mit Vati aus. Auf dem Fußballplatz wird das erte Schweinerennen abgehalten, Rudi Rüssel gewinnt. Dramatisch wird es dann, als Rudi den Schiedsrichter in den Po beißt und der Fußballverein beschliesst, Rudi einzuschläfern...
Ist halt ein deutscher Film. Die Deutschen können keine Spielfilme drehen, es gibt zwar einige rühmliche Ausnahmen, aber trotzdem muß man den Deutschen lassen, das sie es verstehen, nette Kinderflme zu drehen. Dies hier ist einer davon. Aber das beste an dem Film ist der kleine Junge, der Nutella löffelweise in sich reinschauffelt, das könnte ich gewesen sein. Für Kinder bestimmt toll und für Vegetarier erst recht. (Haiko Herden)
|