Robert Rath ist der beste Profikiller, den es gibt. Allerdings spielt er mit dem Gedanken aufzuhören, ganz besonders, als es so aussieht, als würden seine Auftragsgeber einen jüngeren Killer bevorzugen, der ebenso wie er anonym arbeitet und nur über Internet erreichbar ist. Bei einem Einsatz lernt er diesen Killer namens Miguel Bain kennen. Rath bekommt von seinem Auftraggeber noch einen letzten, sehr lukrativen Auftrag, den er vor seinem Ausscheiden noch unbedingt mitnehmen will, wohlwissend, dass Bain ihm Konkurrenz machen wird. Es gibt zwei Millionen Dollar für eine Person, die man nur unter ihrer E-Mail Adresse kennt. Der Auftrag heißt: Person töten und eine bestimmte Diskette sichern. Die Person stellt sich als junge Frau heraus. Mit ihr und der Disk versucht er nun den Coup seines Lebens zu machen und verlangt 20 Millionen Dollar. Das Geld will er in einer Bank in Brasilien abholen, doch inzwischen hat Bain den Auftrag erhalten, Rath zu töten...
Zuallererst fällt einem mal wieder auf, dass laut Film die Frau als solche dämlich ist. Obwohl Rath ihr rät, angesichts der 20 Millionen Dollar lieber nicht aus dem Haus zu gehen, damit Bain sie nicht sieht, tut sie doch genau dieses. Meine Güte, für 20 Millionen Dollar würde ich noch viel mehr Dinge tun, als nur eine Nacht zu Hause zu bleiben. Ansonsten kann man den Film durchaus sehen, vom Action-Standpunkt her, vom Anspruchs-Standpunkt läßt das Ganze dann aber doch eher zu wünschen übrig. (Haiko Herden)
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