Hank lebt in Afrika auf einer kleinen Farm und studiert das Verhalten von Löwen. Aus diesem Grund wohnt er friedlich mit einer großen Anzahl der Tiere zusammen. Als seine Frau mit ihren drei Kindern zu Besuch kommen will, kommt es zu einem Mißverständnis und während Hank unterwegs ist, um sie abzuholen, kommen sie gerade bei seinem Haus an. Die Stadtleute sind natürlich extrem überrascht, als sie von einer Horde Löwen erwartet werden und versuchen panisch sich im Hause zu verstecken. Durch ihre Angst und durch Unstimmigkeiten im Rudel sind die Tiere wild geworden.
Der Film verliert sich in unendlichen Spielaufnahmen zwischen Hank und den Löwen, was sich im Endeffekt als sehr langweilig darstellt, insbesondere wegen der lauen Sprüche. Das ist alles so unsagbar peinlich, wie die dumme Familie kreischend und ängstlich zwischen den superharmlosen Tierchen hin- und herrennen, bei denen selbst ein Laie sieht, dass diese nur entspannt herumtollen. Dafür gibt es die auch die zwei Humorpunkte. Ansonsten gibt es üble Regiefehler, so stehen z.B. Möbelstücke, die definitiv umgefallen sind, wie z.B. Kühlschränke, in anderen Szenen wieder an ihrem Platz. Die lieben Filmemacher, dass Ehepaar Tippi Hedren und Noel Marshall, haben am Anfang des Filmes darauf hingewiesen, dass sie den Gewinn des Filmes mit den Hauptdarstellern, also den Tieren, teilen würden. Superfreundlich, vor allem deshalb, weil der Film ein totaler Flop und gottseidank von den Produzenten selbst finanziert war. 17 Millionen Dollar in den Sand gesetzt, dass macht also 8,5 Millionen Dollar für die Tiere. Ich vermute, dass sich die Produzenten das Geld in Form von Elfenbein wiedergeholt haben, oder sie haben die Tiere an diverse Zoos verkauft. Kameramann war übrigens Jan de Bont, der viele Jahre später mit „Speed 2" einen ähnlichen Flop fabrizierte. Ich muß es abschließend noch einmal sagen: Das ist der dümmste Film, den ich seit langem gesehen habe. (Haiko Herden)
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