Ein führerloses Schiff treibt in den Hafen von New York. An Bord werden zerfetzte Leichen gefunden sowie ein großer Haufen Kaffeekartons, in denen grüne, glitschige Eier sind, etwa footballgroß. Wer mit dem grünen Schleim darin in Berührung kommt, platzt von innen heraus und verspritzt Blut und Gedärme. Bei Recherchen findet die beauftragte Colonel Stella Holmes ein großes Lager voller grüner Eier. Man erinnert sich an Hubert, der erste Mann auf dem Mars, der angeblich ähnliche Eier dort in einer Höhle gesehen haben soll. Recherchen führen sie in den Dschungel, und hier müssen sie eine schreckliche Entdeckung machen. Ein Mann namens Hamilton hat ein außerirdisches Wesen in einer Höhle, mit ihn ist er geistig irgendwie verschmolzen, und gemeinsam produzieren sie diese Eier, um die Welt zu übernehmen...
Schmuddelig und teilweise recht abstoßend ist dieser Film in Szene gesetzt. Dies sind schon mal die Pluspunkte, die Minuspunkte sind dann die eher abgeguckte Story - natürlich erinnern die Eier und das Platzen der Bäuche an "ALIEN" - und die Unoriginalität. Doch letztere zwei Punkte sind in diesem Fall nicht unbedingt von Bedeutung, denn "ASTARON – BRUT DES SCHRECKENS" ist ein kleiner Klassiker des italienischen Horrorfilmes, der zwar mitunter einige kleine Längen hat, aber atmosphärisch gut gelungen ist und einige wirklich blutige Effekte liefert. Manchmal etwas schade ist allerdings, daß der Film fast ausschließlich im Dunkeln spielt, selbst im Inneren von Gebäuden fühlt man sich nicht danach, das Licht einzuschalten. So sieht man mitunter ein bisschen wenig, aber das trägt auch wiederum viel zur Stimmung des Filmes bei. Diese wird übrigens auch noch durch die Musik von "Goblin" unterstützt, die schon so manchen Dario Argento-Streifen musikalisch unterlegt haben. (Haiko Herden)
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