Irgendwo in Europa im Jahre 1400. Ein häßlicher, gnomhafter Mann namens Rumpelstilzchen stiehlt ein Baby und tötet einen Mann. Daraufhin wird er verflucht und verbrannt. Nur eines kann den Fluch von ihm nehmen: Ein kleines Kind, ein Wunsch und eine Träne, die von Herzen kommt. Er wird versenkt und zu einem Stein. Nun haben wir heute und befinden uns in Los Angeles. Cop Russel wird bei einem Einsatz tödlich verwundet. Hilly versucht, der Witwe Shelly und ihr Baby Johnny mit einem Einkaufsbummel auf andere Gedanken zu bringen. Dabei kauft Shelly einen uralten Talismann, wir wissen natürlich, dass es der Gnom ist. Als sie abends noch einmal wegen ihres gestorbenen Gatten weint und sich wünscht, er wäre noch am leben, fällt eine Träne auf den Stein. Nachts ist ihr Mann plötzlich wieder da, sie kann es kaum glauben. Am nächsten Morgen ist er aber wieder weg, dafür ist der Gnom da und verlangt das Baby. Er hat ihr den Wunsch erfüllt und will nun das Leben des Babys, es sei denn, sie weiß wie sein Name ist. Sie kann flüchten und es gibt eine wilde, actionreiche Verfolgungsjagd...
Wenn der Film ein bißchen weniger auf Action aufgebaut wäre und dafür ein wenig mehr Mystik hätte sowie etwas mehr bizarre Einfälle hätte, dann wäre er sehr gut gelungen, doch so ist es mehr ein Actionfilm mit ein paar Gruseleinlagen. Wo kommt es sonst schon vor, dass ein gnomhaftes Monster stundenlang mit einem Truck hinter einem Jeep durch die Wildness hinterher fährt. Dafür gibt es ein paar Ekeleffekte, die aber recht blutlos sind, weil der Gnom in sich kein Blut hat, sondern Würmer. Nun ja, kein Meisterwerk, aber eine nette Action-Gruselmär mit einer neu interpretierten Version vom Rumpelstilzchen. (Haiko Herden)
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