Zuerst wird ene Frau ans Bett gefesselt und der Länge nach mit einer Kettensäge zerteilt, dann folgt ein endlos langes Heavyrock-Stück der Sängerin Michelle Shock. Ein Fan besucht die als Hexe verschrieene Sängerin nach dem Konzert und tatsächlich, beim Fansex wird sie echt ´ne Hexe und Rick, der Fan, hat plötzlich nur noch zehn Finger. Wegen angeblichem Satanismus wird Michelle von ihrem Manager aus der Band geworfen, woraufhin sie sofort einen Spacken tötet und selbst von einem Bandmitglied hingerafft wird. Doch zu früh gefreut, der in ihr sitzende Dämon zieht in die neue Sängerin, welche daraufhin mutiert und den Manager umbringt und so weiter...
Leider, wie bei solchen Fastprivatproduktionen schon üblich, ist der Sound mal wieder extrem miserabel, deshalb ist es streckenweise auch leicht schwer, dem englischen Originalton zu folgen, aber wie immer bei derartigen Filmen kommt es auf das Gesabbel ja gar nicht an, gottseidank. Ganz lustig an dem Film ist übrigens der Kasperlefigur-Dämon unter dem Schrank! So sehr man auch jeden Film dieser Sparte gutheißen sollte, erstmal aufgrund seiner relativen Seltenheit und zum zweiten wegen der logischen Coolheit des Zuschauers (also man selbst) muß ich leider gestehen, dass dieser Film zu der schwächeren Sorte dieses Genres zählt, trotzdem, unterhalten tut er allemal. (Haiko Herden)
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