Jack Lewis ist ein angesehener Oxford Professor und er ist bedacht, auf alle Fragen des Lebens eine Antwort zu finden. Bislang ist ihm das eigentlich immer gelungen. Eines Tages kommt die Amerikanerin Joy Gresham zu ihm, die seine Arbeit sehr verehrt. Sie stellt auch viele Fragen, doch diese sind teilweise so direkt, dass sie sich gar nicht so leicht beantworten lassen. Jack Lewis ist fasziniert von dieser Frau und auch ihr kleiner Sohn ist ihm sehr sympathisch. Als sie sich von ihrem Mann in Amerika trennt und mit ihrem Sohn nach London zieht, bittet sie den inzwischen zu einem sehr gut gewordenen Freund Jack, sie zu heiraten, natürlich nur rein technisch, damit sie die englische Staatsbürgerschaft annehmen kann. Kurz darauf erkrankt sie schwer an Krebs und liegt im sterben. Erst da werden Jack Lewis seine wahren Gefühle klar, genau genommen werden sie ihm das erste Mal in seinem Leben klar, doch es ist fast zu spät, es Joy zu zeigen, sie hat nicht mehr lange zu leben...
Ein Film, an den ich mich lange nicht rangetraut habe, da das Thema durchaus etwas langweilig und etwas zu schwer erschien. Doch das Anthony Hopkins ein Superstar ist, beweist er auch in diesem Film einmal mehr. Auch Debra Winger spielt ihre Rolle hervorragend. Der ganze Film ist durchaus bewegend und gefühlsstark dargestellt, ohne auch nur eine Sekunde lang kitschig zu wirken. (Haiko Herden)
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