Der erfolglose Schriftsteller Bruce Simmons hat schon lange keine tolle Idee mehr gehabt. Als er aus seiner Wohnung rausfliegt, hat er Glück und kann in einem großen, alten Anwesen wohnen, welches zur Zeit auf der Suche nach einem Käufer ist. Er hört, dass in diesem Haus ein Massenmörder wohnte, der niemals erwischt wurde. Das bringt ihn auf eine Idee, nämlich das "Tagebuch eines Mörders" zu schreiben. Seine Anfänge sind auch super geworden und seine Verlegerin und Ex-Geliebte ist endlich mal wieder begeistert, sie glaubt, dass die Story wahr ist und Bruce den Mörder kennt. Bruce wiederspricht nicht. Doch nach anfänglichem Enthusiasmus gehen ihm die Ideen aus und er beichtet seiner Verlegerin, dass die Story nicht wahr ist. Sie zwingt ihn aber, die Geschichte weiterzuschreiben. Ungefragt drängt sich sein schüchterner Mitbewohner auf und hilft ihm bei der perfekten Täteranalyse und bei seiner Geschichte. Er weiß einfach alles und es kommt, wie es kommen muß: Bruce findet heraus, dass sein Mitbewohner Eddie selbst der Massenmörder ist. Doch anstatt ihm der Polizei auszuliefern, läßt Bruce sich dazu überreden, dessen Geschichte weiterzuschreiben, des Ruhmes und des Geldes wegen. Aber Bruce hält es nicht aus und holt die Polizei, doch Eddie ist weg und mit all seinen "Beweisen" macht Bruce sich vor den Polizisten nur lächerlich. Von nun an muß Bruce um das Leben seiner Freunde und Verwandten bangen...
Überraschend gelungenes Stückchen Thriller. Zwar ist die ganze Werbung, das Cover und so weiter auf Sharon Stone aufgebaut, doch hat sie eigentlich nur die drittwichtigste Rolle in diesem Film. Was ganz besonders überrascht an diesem Film ist das ungewöhnliche Ende. Musik ist übrigens von Oskar-Preisträger Hans Zimmer. (Haiko Herden)
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