Der Journalist Scott stellt Terrance und Phillip wieder einmal wegen Mordes vor Gericht, doch durch ihren einzigartigen Furzhumor schaffen es die zwei Kanadier, die Jury auf ihre Seite zu ziehen und einen Freispruch zu ergattern. Scott ist verzweifelt, was auf der irakische Führer Saddam mitbekommt. Er sieht seine Chance, Kanada einzunehmen und schließt einen Pakt mit Scott. Er läßt Celine Dion´s Baby in den Irak entführen, wohl wissend, dass Phillip, der nämlich Vater des Kleinen ist, zusammen mit Terrance sofort hinterherreisen wird. Die beiden werden aus dem Irak nicht wieder herauskommen und in der Zwischenzeit wird Saddam dann Kanada einnehmen. Scott ist einverstanden, doch es kommt natürlich alles ganz anders...
Eigentlich sollte in der ersten Folge der neuen Staffel ja geklärt werden, wer denn nun der Vater von Cartman ist, doch da der Start der neuen Staffel auf den ersten April 1998 fiel, haben sich die beiden Macher Trey Parker und Matt Stone gedacht, dass ein kleiner Aprilscherz nicht schaden könnte und setzten einfach eine reine Terrance und Phillip-Episode an die Stelle. Der Witz in Amerika ist, dass tatsächlich die Werbung für die neue Staffel genau auf den Punkt der Vaterfindung ausgerichtet war und viele Zuschauer dann wirklich sauer waren, dass die angekündigte Folge nicht gezeigt wurde. Da es sich aber nun mal um reine Terrance und Phillip-Dinge handelt, ist es nur natürlich, dass hier gefurzt wird, was das Zeug hält und wenn ein ganzes Stadion zu furzen beginnt, kann es auch eine irakische Armee nicht mehr aushalten. Ja ja, die Kanadier sind schon ein eigenartiges Völkchen. Respektlos gehen die Macher auch mit der "TITANIC"-Sängerin Celine Dion um, bislang haben sich Prominente in der Serie meist selbst synchronisiert, doch in diesem Falle mußte Trey Parker die Synchro der großen Dame übernehmen. Anscheinend war es nicht ihr Humor. Ansonsten gibt es noch einige "STAR WARS"-Anklänge seitens Saddams und der Zuschauer wird langsam auf den Kinoknaller "SOUTHPARK – DER FILM" vorbereitet. Kenny stirbt dieses Mal nicht, weil er überhaupt nicht auftaucht. (Haiko Herden)
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