Stan´s Großvater Marsh ist nun 102 geworden und hat wirklich kein Spaß mehr am Leben. Er möchte unbedingt, dass sein Enkel ihn umbringt und Stan ist sich nicht sicher, ob er das machen soll, vor allem, weil ihm niemand sagen kann, ob es nun Recht oder Unrecht ist. Parallel dazu ist Kyle´s Mutter entsetzt, mit welchem Unsinn sich die Kid vor dem Fernseher zudröhnen: Terence und Philip, ein kanadisches Komiker-Duo, die ständig nur herumfurzen. Sie trommelt alle Mütter zusammen und zieht damit zum Fernsehsender, um Druck auszuüben, dass die Sendung abgesetzt wird. Um dem Nachdruck zu verleihen, schiessen sie sich selbst mit einem Katapult gegen das Haus des Senders, um platt und blutend an der Fassade hinunter zu rutschen. Letztendlich fruchtet der Protest (sowie eine Magen-Darm-Grippe) und der Sender bringt eine andere Show. Letztendlich fruchtet auch das Jammern des Opas und die Southpark-Kids versuchen ihn umzubringen, doch der Tod persönlich hält sie davon ab...
Innerhalb von 10 Sekunden bringen Stan und Kyle eine echte Weisheit an den Tag, die dem amerikanischen Volk (und auch allen anderen) zu denken geben sollte. Stan: "Wenn Eltern sich weniger Sorgen darum machen würden, was sich ihre Kinder im Fernsehen ansehen und sich mal darum kümmern würden, was ihren Kindern auf der Seele lastet, dann wäre die Welt viel lebenswerter". Kyle: "Ja, ich glaube, Eltern regen sich über das Fernsehen nur deswegen so auf, weil sie es als Babysitter und einzige Erziehungsgrundlage für ihre Kinder mißbrauchen". Kenny übrigens wird dieses Mal durch den Tod persönlich getötet. Im Vorspann (auf der DVD) geben Trey Parker und Matt Stone ihre Meinung darüber kund, dass es wirklich wichtig ist, dass alte Menschen, wenn sie es wollen, von ihren Liebsten getötet werden dürfen, da dass Leben im Alter nicht mehr erstrebenswert ist. Sie selbst haben schon organisiert, dass sie im Alter von 30 Jahren beseitigt werden. Auf der anderen Seite lernen wir in der Episode aber auch, dass Leute, die um Sterbehilfe betteln, in der Vorhölle gefangen gehalten werden. (Haiko Herden)
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