Wir haben London im Jahre 2008. Die Umweltverschmutzung hat den Wasserpegel steigen lassen, so dass weite Teile der Stadt versenkt sind. Außerdem ist die Sonne hinter einem Schmutzschleier in der Luft verblasst. Vor dieser Kulisse gesehen grausame Morde, ein Serienmörder schlachtet ein paar Leute nach einem alten Voodoo-Ritus. Auch ein Special Cop wird zersplattert. Der coole und Partner Cop Harley Stone (was für ein origineller Name) macht sich an die Klärung des Falles. Sein neuer Partner ist ein intelligenter Bursche, den Stone nicht sonderlich ernst nimmt. Die Opfer sind mit Bißwunden gesegnet. Als man das Gebiß anhand der Spuren rekonstruiert, sieht man, dass es kein Mensch sein kann, sondern ein Monster.
Die Story ist zwar nicht die sonderlich intelligenteste, doch so schlecht ist der ganze Film gar nicht, wenn man mal von dem ansonsten ja gar nicht so schlechten Rutger Hauer absieht, der nur übel coole Macholangweiler-Sprüche zum besten gibt und sich für richtig dufte hält. Auch wenn hier mächtig bei Predator, Alien und Bladerunner geklaut ist, ist das Ganze trotzdem recht spannend gehalten und man ist gespannt, wie das Monster dann am Ende wohl aussieht, weil man es vorher nicht zu Gesicht bekommt. (Haiko Herden)
|