 Professor Dr. Carl Stoner ist seit vielen Jahren ein umstrittener, fast fanatischer Schlangenforscher und holt sich für seine neuesten Forschungen den Studenten David von der Universität. Gleich am ersten Tag kriegt er eine mysteriöse Impfung gegen Schlangengift verpasst, die ihm einen sehr traumreichen Schlaf verpasst. Im Laufe der nächsten Tage kriegt er weitere Spritzen verpasst, doch er denkt sich nichts dabei, auch nicht, als die Oberschicht seiner Haut abpellt und er immer leichter wird. Der Professor hat dafür immer wieder die passende Erklärung. Außerdem hat er ja eine nette Tochter namens Kristina, in die sich David verliebt hat. Die beiden landen auch im Bett, was den Professor sehr aufregt, denn die beiden dürfen auf gar keinen Fall Flüssigkeiten miteinander austauschen…
Dieser Film wirbt am Anfang mit einer Texttafel dafür, dass alle Schlangen echt sind und die Dreharbeiten dadurch schwierig und gefährlich waren. Außerdem lernt man ein paar Dinge über Schlangen. Der Film ist ansonsten eher Low Budget, er hat lediglich 1 Million Dollar gekostet, doch man hat bei dem Thema und vor allem bei dem erstaunlichen Titel sicherlich eh keinen Hollywood-Hochglanz erwartet, einen gewissen Trashfaktor, den Tierhorrorfilme eh haben, wollte man sicherlich absichtlich so. Ein wenig erinnert das Ganze auch etwas an „DIE FLIEGE“ oder auch wegen seiner Zirkusambieten an „FREAKS“. Besonders in Erinnerung bleibt übrigens der Professor-Darsteller Strother Martin, Fantastic-Fans allerdings werden eher ihre Freude an Dirk Benedict haben. Das Ende wird oftmals ein wenig kritisiert, viele meinen zynisch, dass da den Produzenten wohl das Geld ausgegangen sei, doch ich mag solche Enden, die abrupt und recht offen sind. Alles in allem also ein kleiner Trash-Klassiker des Tierhorrors.
Die deutsche DVD von Koch Media präsentiert den Film in Deutsch und Englisch (jeweils Dolby Digital 2.0) sowie im Bildformat 1:1.85 (16:9 anamorph). Als Extras gibt es den deutschen Kinotrailer, eine Bildergalerie mit seltenem Werbematerial sowie die ca. 16-minütige Super-8-Filmfassung plus ein vierseitiges Booklet. (Haiko Herden)
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