// KODIERUNG DEFINIEREN Stepfather, The

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The Stepfather

(USA 1987)

Originaltitel: Stepfather, The
Alternativtitel: Spur in den Tod 2 / Kill, Daddy, Kill
Regie:
Joseph Ruben
Darsteller/Sprecher: Terry O´Quinn, Jill Schoelen, Shelley Hack, Charles Lanyer, Stephen Shellen, Stephen E. Miller, Robyn Stevan, Gillian Barber, Jackson Davies, Gabrielle Rose, Jeff Schultz,
Genre: - Thriller - Horror/Splatter/Mystery


Jerry Blake lebt mit seiner Frau Susan und deren Tochter aus erster Ehe Stephanie scheinbar glücklich zusammen in einem typischen US-Vorort. Jerry, ein Hausmakler, legt großen Wert darauf, dass die kleine Familie so perfekt wie möglich erscheint, so dass es fast schon zum Klischee wird, doch es gibt auch Probleme, da Stephanie Jerry nicht als neuen Vater akzeptiert. Zudem bekommt sie mit, dass der Mann immer wieder unerklärliche Wutausbrüche bekommt, bis sie ihn gar verdächtigt, der Mörder zu sein, der einige Zeit vorher seine Familie auf brutalste Weise umgebracht hat. Der Bruder der ermordeten Frau ist zudem auf der Suche nach dem nie gefassten Killer und irgendwann kreuzen sich die Wege der beteiligten Personen und es kommt zu einem mörderischen Showdown...

„The Stepfather“ ist zwar eigentlich „nur“ ein B-Movie aus den guten alten 80er Jahren, hat sich aber zu einem kleinen Kultfilm entwickelt, da hier alles perfekt stimmt. Die Story ist wirklich klasse und vor allem logisch aufgebaut und glaubwürdig, die Schauspieler, allen voran natürlich Terry O´Quinn, sind passend ausgewählt und leisten durchweg gute Arbeit und die Anfangssequenz gehört zu dem besten, was das Genre in den 80er Jahren hervor gebracht hat. Diese Sequenz erinnert sogar ein bisschen daran, was später in Filmen wie „Das Schweigen der Lämmer“ oder „Sieben“ perfektioniert wurde.

Der Bodycount in diesem Film ist nicht einmal besonders hoch und auch beim verspritzen von Kunstblut hielt man sich zurück, obwohl die Morde sehr brutal ausfallen, was hier aber tatsächlich für den Film notwendig ist, um zu zeigen, mit welchem Nachdruck der schizophrene Jerry Blake seine Traumwelt verteidigt, denn er glaubt selber wirklich daran, dass er im Recht ist. Unabhängig von den Gewalttaten konzentriert der Film sich aber vor allem auf die Psyche von Jerry, und man muss an dieser Stelle noch einmal besonders die Leistung von Terry O´Quinn hervorheben. Die Spannung für den Zuschauer ergibt sich nicht aus der Frage „wer ist der Mörder“, den kennt man von Anfang an, sondern daraus, wann er durchdrehen wird.

Sehr nett ist auch die schöne 80er Jahre Atmosphäre, die besonders in der Kleidung der Teenager hervorsticht, da freut man sich doch als in dieser Zeit aufgewachsener Jugendlicher gleich doppelt. Auch Jill Schoelen als Stephanie überzeugt, da sie nicht zu klugscheißerisch erscheint, wie es bei Teenagern in anderen Filmen häufig der Fall ist, zudem sieht sie recht gut aus. Sie hat sogar eine Nacktszene unter der Dusche, die allerdings für den Film nicht von Belang ist und etwas selbst zweckhaft erscheint, um dem Zuschauer nacktes Fleisch zu bieten.

Der Film wurde von RTL2 in den letzten Jahren mehrmals gezeigt, meist am späten Abend in einer geschnittenen Fassung und in der nächtlichen Wiederholung ungeschnitten.

Die deutsche DVD von Marketing-Film dürfte die bisher beste in Deutschland erhältliche Veröffentlichung sein. Sie erscheint zum einen als Einzel-DVD und als Teil der „Stepfather-Trilogie“-Box, die ausgesprochen gelungen ist.

Natürlich wird der Film in der ungeschnittenen Fassung präsentiert und verfügt über eine einwandfreie Bildqualität im Original-Bildformat. Am Ton, wahlweise Deutsch oder Englisch, gibt es ebenfalls nicht zu bemängeln. Nicht so gut gefällt mir das Covermotiv, da gibt es bessere Motive, wie die Bildergalerien beim Bonusmaterial zeigen, aber das ist natürlich Geschmackssache. Desweiteren gibt es diverse Trailer, einige Filmographien und zwei alternative Vorspänne zu begutachten, die sich allerdings nur durch die Titeleinblendung und das Vollbildformat unterscheiden. Marketing-Film-Standardmaterial also.

Nebenbei bemerkt hat dieser vom deutschen Verleih damals „Spur in den Tod 2“ betitelte Film mit dem Original nichts zu tun, außer, dass die gleiche Thematik behandelt wurde. Man ahnte damals wohl noch nicht, dass aus „The Stepfather“ eine eigene kleine Reihe werden würde.

Alles in allem eine durchweg gelungene Veröffentlichung für Thriller-Fans. (A.P.)

Jerry Blake ist ein nicht alltäglicher Mensch, er ist süchtig nach familiärer Harmonie. Er sucht sich eine alleinstehende Frau mit Kind, erobert sich das Vertrauen und die Liebe der Frau und baut sich so seine Bilderbuchfamilie auf. Aber sobald irgendetwas seine Vorstellung von Familienharmonie stört, dreht er durch und murkst die komplette Familie ab. Er verändert dann sein Aussehen und sucht sich die nächste Familie. Nun ist er bei Mutti und ihrer Tochter Stefanie. Die Tochter passt allerdings überhaupt nicht in das Bild einer harmonischen Familie, sie wird mit Jerry nicht warm und will wegen ihm sogar ins Internat. Außerdem hat Stefanie einen Verdacht, wer er sein könnte (der gesuchte Familienkiller aus dem Nachbarstaat) und als Jerry herausbekommt, dass sie diesen Verdacht hat, fällt ihm gottseidank ein Trick ein, um sich ins rechte Licht zu rücken und sie zu täuschen. Dann ist die Familie endlich perfekt, das Leben wie im Fernsehen, jedenfalls bis Stefanie vor Jerry´s Haustür ihren Freund küsst und Jerry ausrastet. Daraufhin fährt er zu seiner Firma, kündigt und verändert sein Aussehen, um sich schon mal woanders ein neues Leben aufzubauen, mit neuem Job und neuer Familie. Als er sich einen neuen Grundstein für sein Leben geschaffen hat, beginnt er, mit seinem alten aufzuräumen...

Eine fabelhafte Parodie auf die zerbrechliche Hülle des typisch amerikanischen Traums mit einem weißen Haus, netten Nachbarn, tollen Freunden und einer liebevollen Familie. Und abgesehen davon ein richtig spannender Film, der zwar mit wenig Blut auskommt, aber trotzdem einige bittere Szenen enthält. Gut ist auch der Schauspieler Terry O´Quinn, der wirklich perfekt in diese Rolle passt, eine wahnsinnige Mimik vom typischen amerikanischen Werbelächeln bis zur Psychopathenfratze. „THE STEPFATHER“ ist auch unter dem Titel "Spur in den Tod 2" zu finden, aber Achtung, "Spur in den Tod 3" hat nichts mit diesem grandiosen Film zu tun! Also, passt auf, wenn Euer Lebenspartner verwirrt guckt und fragt „Eine Sekunde mal, wer bin ich hier?“

Die deutsche DVD von Marketing-Film präsentiert den Film in Deutsch (Dolby Digital 5.1, Dolby Digital 2.0) sowie im Bildformat 1:1.85 (16:9). Als Extras gibt es deutschen Trailer (1:43 Min.), den englischen Trailer (1:46 Min.), eine Slideshow (2:01 Min.), eine Artworks-Slideshow (1:10 Min.), Filmographien zu "Terry O´Quinn, Jill Schoelen, Shelley Hack und Joseph Ruben, den alten deutsch Vorspann (1:39 Min.) und den UK-Vorspann (1:33 Min.). Weiterhin gibt es Trailer zu "SCHOOL KILLER", "THE KILLER NEXT DOOR", "YOU´RE KILLING ME", "TÖDLICH ABSICHTEN - THE UNINVITED GUEST" und "HALLOWEEN". Die DVD ist als Einzeldisk erschienen sowie in einer sehr hübschen, auf 3000 Stück limitierten Box mit Teil 2 und 3 zusammen.

Weiterhin gibt es noch die deutsche Doppel-DVD von cmv Laservision. Sie bringt den ersten und den zweiten Teil in einem Digi-Pack, limitiert auf 1000 Stück. Der Film wird präsentiert in Deutsch (Dolby Digital 2.0) sowie im Bildformat 1:1.33. Als Extras gibt es den Trailer (1:47 Min.), eine Bildergalerie mit verschiedenen Covern und Promofotos (1:31 Min.), den Vorspann der alten deutschen Videofassung (1:25 Min.) sowie das Anfangs- und Endthema aus dem Soundtrack.

(Haiko Herden)



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- Stepfather, The (USA 1987)

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