Ein brutaler Serienmörder macht von sich reden. Er landet mit seinem kleinen Flugzeug nachts auf einsamen, kleinen Flughäfen und tötet dort auf perverse Weise so viele Leute, wie er finden kann. Der schmierige und skrupelose Journalist Richard Dees setzt sich auf die Fährte des sogenannten Night Fliers, wie ihn die Presse nennt. Nebenbei muß er noch mit seiner neuen Kollegin kämpfen, die sich auf die gleiche Spur gesetzt hat, wie er. Bald schon bekommt Dees mit, dass es kein normaler Mensch ist, den er da jagt, sondern eher ein unheimliches Wesen aus dem Jenseits...
Der Film bleibt in der ersten Hälfte relativ langweilig und unspektakulär, weil Dees erstmal die Spur aufnimmt und Ärger mit seinem Chef und seiner neuen Kollegin hat. In der zweiten Hälfte wird er aber dafür um so spannender und interessanter, was in der atmosphärisch sehr gelungenen Szenen inmitten von Dutzenden abgeschlachteter Leichen im Flughafen gipfelt. Am bemerkenswertesten neben dieser Szene ist Schauspieler Miguel Ferrer, der wieder einmal herrlich ätzend ist, ein echtes Schwein, der als Journalist Richard Dees nicht davor zurückschreckt, sich seine Stories nach seinen Vorstellungen hinzubiegen. Diesen, auf einer Kurzgeschichte von Stephen King basierende Film ist ein kleiner B-Film-Geheimtip! (Haiko Herden)
Ein verrückter Psychopath fliegt nachts durch die Gegend, landet auf einsamen Flugplätzen, saugt Menschen das Blut aus und fliegt weiter. Die Sache gelangt an die Presse und der Reporter Richard Dees macht sich auf die Suche nach dem Nachtflieger. Zuerst tappt er im Dunklen und weiß nicht wirklich, mit wem oder was er es zu tun hat. Doch dann wird er langsam aber sicher mit der schlimmen Wahrheit konfrontiert und bemerkt, das er es durchaus nicht mit einem einfachen Psychopath zu tun hat...
Na ja, der Film ist eigentlich nicht schlecht. Miguel Ferrer gibt sich alle Mühe, um das selbstsichere, arrogante Reporter-Ekel zu verkörpern und er spielt seine Rolle wirklich gut. Die Effekte sind auch alle schon ziemlich gut gelungen und die Spannung baut sich somit langsam aber sicher auf. Anfangs passiert in dem Film nicht wirklich viel, man kann aber auch nicht einschätzen, was als nächstes passiert. Die letzten Minuten gehen jedoch mächtig unter die Haut und wenn die Hölle so ist, wie sie gezeigt wird, dann Prost Mahlzeit. Man muss aber leider sagen, dass es einige bessere Filme gibt, bei welchn „Stephen King“ am Anfang steht. Denn die Handlung wirkt manchmal ziemlich plump und unförmig. Ich gebe ihm eine gute 7. (Clemens Toyka)
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