Der arme Bruce Willis, hat es fast geschafft, zum Alkoholiker zu werden und kurz davor wird er wieder in einen bösen Fall gezogen. Ein Verrückter jagt ihn in New York von einem Ort zum anderen, falls Bruce nicht mitspielt, fliegt eine Bombe in die Luft. Doch das Ganze ist nur ein Täuschungsmanöver, um die größten Goldreserven der Welt aus der New Yorker Bank zu stehlen. Bruce wird immer dreckiger und blutverschmierter und die ganze Action immer abstruser und verrückter, vor allem unwahrscheinlicher, aber das hat alle Stirb Langsam-Filme ja bisher ausgezeichnet. Für Action-Fans ist das Ganze selbstverständlich nicht zu verpassen, aber auch für andere ist das sehr amüsant, denn nicht nur Action und Feuerwerk stehen im Vordergrund, sondern auch lockere Sprüche, die ausnahmsweise wirklich recht locker sind. Am eindrucksvollsten ist die Szene am Anfang, wo mitten in New York ein Haus explodiert, klingt langweilig, aber das ist eine derartige Monumentalszene, die wirklich fragen läßt, wie das gemacht wurde. Überhaupt werden die Effekte im Film ja immer aufwendiger, jedenfalls äußerlich, aber durch coole Computerunterstützung immer machbarer. Und auch nur eine einzige Actionszene ist wirklich zu lächerlich, da fallen Bruce und sein Kollege aus vielen Metern Höhe auf das Stahldeck eines Schiffes und sie rappeln sich wieder auf. Na ja, diese Szene muß dann ja nicht in die Actionecke, sondern lieber in die Komödienecke gedrängt werden. Also, bitte angucken! (Haiko Herden)
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