Ein paar Jugendliche, ein betrunkener alter Mann, ein Mann, zwei Frauen und eine Wachfrau befinden sich in mitten in der Nacht in einem unterirdischen Parkhaus. Kurz vor 12 Uhr verschliessen sich automatisch alle Tore und alle sind eingeschlossen. Plötzlich werden sie von ferngesteuerten Spielzeugen gejagt und in fiese Fallen gelockt. Einer nach dem anderen stirbt, während sie von einem Level in den nächsten flüchten. Im letzten Level dann materialisiert sich plötzlich eine mächtige Gestalt, um den verbliebenen den Garaus zu machen...
Also, um es vorweg zu nehmen: Der Film kann einigermaßen unterhalten, man muss sich nicht ärgern, wenn man ihn schaut, doch man darf seine Erwartungen auch auf gar keinen Fall hoch ansetzen. Schauspielerisch ist der Streifen jedenfalls ganz gelungen und die Computereffekte sind zwar billig, aber einigermaßen genießbar. Billig sind natürlich auch die Kulissen, denn zu 90 Prozent spielt „SUBTERANO“ in einem Parkhaus und dort wahrscheinlich immer in der gleichen Etage, die durch Filter auf der Kamera in immer andere Farben getaucht werden. Über die üblen Logiklöcher im Drehbuch muss man einfach großzügig hinwegsehen. Nach den überstandenen ca. 90 Minuten dann ist man vielleicht nicht gerade befriedigt, aber wenigstens hat man den Film sofort wieder vergessen. (Haiko Herden)
|