Im 12. Jahrhundert in England wurden sie erschaffen, um das vermeintlich böse von der Welt zu verbannen, alles schlechte im Menschen, doch das hat man inzwischen vergessen und das es nicht geklappt hat, wissen wir natürlich selbst. In der heutigen Zeit kommt ein Schiff mit alten Dingen für das Elmsford Museum im Hafen an und eine Kiste wird gestohlen. Über Umwege gelangt ein Talisman aus der Kiste zu dem Schüler Jeremy Campbell, der sich versehentlich daran den Finger aufschneidet und dadurch den alten Dämon, der darin schläft, wieder erwacht. Leider weiß er das nicht und leiht den Talisman seiner neuen Freundin Fiona, die das Schmuckstück auf einer Halloween-Party tragen möchte. Und da ist er wieder, der böse Dämon aus der alten Zeit, um das Böse zu vernichten...
Bei „TALISMAN – DER FLUCH DES BÖSEN“ handelt es sich um einen amerikanischen Fernsehfilm, der aufgepeppt ist mit diversen Computereffekten, denn der Dämon, der in Form eines Wasserspeiers durch die Lüfte fliegt, ist gänzlich am PC erstellt, dies aber recht gelungen. Regisseur Colin Budd hat bislang nur für das Fernsehen gearbeitet und hat aktiv an Serien wie „SIR ARTHUR CONAN DOYLE´S THE LOST WORLD“ und „MISSION: IMPOSSIBLE“ mitgewirkt, ein paar Filme hat er auch gedreht, wie z.B. „MAX KNIGHT – ULTRA SPY“. Dieser Film hier jedenfalls ist rasant inszeniert und macht Spaß. (Haiko Herden)
|