 Der Schwerverbrecher Kain entwischt aus dem Gefängnis und will sich an Tenchy rächen, der ihn einst hinter Gitter brachte. Dazu reist er vom Jahr 1996 zurück nach 1970, um hier die Eltern von Tenchi umzubringen, so dass Tenchi selbst niemals geboren wird. Kain beginnt 1970 die Vergangenheit zu verändern und Tenchi merkt dies in der Gegenwart. Zusammen mit seinen Freundinnen Ryoko, Aeka, Mihosi, Kione und Sasami macht er sich auf die Reise zurück ins Jahr 1970 und versucht hier seine Eltern zu retten. Als seine Mutter Achika mit ihrer Schulklasse (sie ist noch ein junges Mädchen) auf einer Klassenreise auf dem Tokio-Tower ankommt, kommt es dort zum finalen Kampf mit Kain…
Nach der erfolgreichen Pioneer-Animeserie „TENCHI MUYO“ folgte auch ein Kinofilm, der den Charme der Serie beibehält, allerdings mit bedeutend aufwendigeren und detaillierteren Zeichnungen daherkommt und im übrigen auch viel spannender als die Serie. Witzig ist es weiterhin, denn unsere Damen buhlen weiterhin um die Aufmerksamkeit von Tenchi. Ich muss allerdings sagen, dass es nicht so klamaukig zugeht, wie in der Serie. Die Musik zum Film kommt übrigens von Christopher Franke, der bereits „SPACECENTER BABYLON 5“ mit seinen Klängen veredelte und der seinen musikalischen Ursprung übrigens bei der Synthesizerband TANGERINE DREAM hat. Das Titellied „Alchemy Of Love“ wird übrigens von Nina Hagen zusammen mit Rick Jude gesungen.
Die deutsche DVD von Mediacs präsentiert den Film in Deutsch (Dolby Digital 5.1, DTS 5.1) und Japanisch (Dolby Digital 5.1, DTS 5.1) sowie im Bildformat 1:1.85 (16:9 anamorph). Untertitel sind in Deutsch verfügbar. Als Extras gibt es ein Interview mit dem Komponisten Christopher Franke (3:21 Min.), den Kinotrailer (0:31 Min.), drei TV-Spots (0:29 Min., 0:33 Min., 0:15 Min.), eine Bildergalerie (1:11 Min.), die Lyrics zum Titelsong von Nina Hagen und Rick Jude (leider kein Musikvideo), eine Fanart-Gallery (2:55 Min.), eine Episodenübersicht über die Serie und Trailer zu „TENCHI MUYO – OAV SERIE“, „EL HAZARD“ und „THE HAKKENDEN“. (Haiko Herden)
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