Die verheiratete Lydia will von einem Maler eine Samenspende, da ihr Mann sie nicht schwängern kann. Er schafft es aber nicht, in ihrem Bad die graue Dose zu füllen. Dose anmalen, erotische Musik, Frauenzeitschriften, nichts kann den Mann reizen und als sie für ihn aufreizend tanzt, klingeln ausgerechnet die Zeugen Jehovas. Er versucht, sie zu malen, um sich in Erregung zu bringen, klappt auch nicht. Sie simuliert eine 0190er-Nummer, doch alles simulieren nützt nichts und so hört man auf zu simulieren und befruchtet halt nicht mehr künstlich...
Dass Samenspenden komisch sein kann, hat man ja schon in diversen Teeniekomödien gesehen, doch denen fehlt der romantische, schwüle Touch, der bei „SCHAMLOSE VERFÜHRUNG“ zum Tragen kommt. Auch wenn die Ausleuchtung eher nüchtern und zweckmäßig ist, sorgt die romantisch-jaulende Gitarre für die nötige Stimmung. Frauen allerdings dürfte der Typ ein wenig zu behaart sein. (Haiko Herden)
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