Spanien Anfang 1931. Die antimonarchistische Aufstand von Jaca ist niedergeschlagen worden. Der junge Soldat Fernando, ein Freund der Republik, desertiert und zieht durch das Land. Er findet Unterschlupf bei dem älteren Maler Manola. Die beiden werden dicke Freunde, doch als sich Manolo´s vier Töchter zu Besuch ankündigen, muß Fernando weiterziehen. Doch als er gerade abreisen will, erblickt er die vier Grazien, steigt nicht in den Zug und nistet sich wieder bei Manola ein. Schon bald hat Fernando ein Verhältnis mit Violetta und er will sie heiraten, doch sie will nicht. Dann verliebt er sich in die nächste, doch diese will einen anderen heiraten. Die dritte läßt auch nicht lange auf sich warten, aber das wird auch nichts. Am Schluß bleibt nur noch das Nesthäkchen Luz, das bislang unberührt blieb...
Der Film ist so langweilig und nichtssagend, dass er es geschafft hat, den spanischen Filmpreis Goya einzuheimsen und zum Hohn auch noch 1994 den Oskar als Bester ausländischer Film bekam. Was daran amüsant oder parodistisch sein soll, verschließt sich mir völlig, nicht einmal erotisch ist das Teil. Kann man absolut vergessen. (Haiko Herden)
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