Für Suzanne Stone gibt es nur einen Traum: Ein großer Fernsehstar zu sein. Diesen verfolgt sie mit allen Konsequenzen, doch leider ist ihr Mann Larry, der für ihre Auffassung nicht strahlender Held ist, dabei im Weg. Für ihn wäre es toll, wenn er das italienische Restaurant seines Vaters übernehmen könnte und er möchte Suzanne dabei an seiner Seite haben. Die Spannung zwischen den beiden steigt und steigt, keiner möchte von seinem Standpunkt abweichen, hinzu kommt, dass Larry Kinder haben möchte, Suzanne dies aber aus bekannten Gründen ablehnt. Bald sieht sie nur noch eine Möglichkeit, sie heuert einen Jugendlichen an, ihn um die Ecke zu bringen...
Die Geschichte ist hier jetzt etwas oberflächlich erzählt, in Wirklichkeit stecken da noch einige Details mehr drin. Der Film ist aufgebaut wie eine Reportage, die im Nachhinein zu diesem Thema gemacht wurde. „TO DIE FOR“ ist sehr guckbar, recht spannend und sehr gut gespielt, aber sicher auch kein Meisterwerk der Filmgeschichte. Nicole Kidman nimmt man das „All American“-Girl und die fernsehgeile Frau unbedingt ab, sie hat genau dieses Lächeln, was den männlichen Zuschauern feuchte Träume beschert, aber auf der anderen Seite unantastbar wirkt. (Haiko Herden)
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