Alles beginnt mit einem spektakulären Autounfall. Nach diesem Unfall liegt der Fahrer Dan Merrick für kurze Zeit im Koma, als er aufwacht, hat er sein Gedächtnis verloren, wahrscheinlich für immer. Seine Frau Judith, die den Unfall wie durch ein Wunder unverletzt überstanden hat, hilft ihm durch die schwere Zeit und zeigt ihm, wie er sich in seinem Leben wieder zurechtfinden muß. Während dieser Zeit wird auch sein vollkommen entstelltes Gesicht nach Fotos wieder in Form gebracht. Dan und seine Frau verstehen sich super, doch er findet bald heraus, dass er vor seinem Unfall ein ziemlich schlechtes Verhältnis zu ihr hatte, denn sie hatte einen Liebhaber, und er hatte eine Geliebte. Der Verdacht erhärtet sich, dass seine Frau etwas mit seinem Unfall zu tun hatte - sie und ihr Liebhaber Stanton, der seitdem verschwunden ist. Mit Hilfe eines Privatdetektives kommt Dan hinter ein schreckliches Geheimnis...
Hierbei handelt es sich um einen gut gemachten, handwerklich soliden Thriller, der sich in einem gelungenen Schlußgag noch nachträglich ein paar Stufen höherstellt. Man muß hierzu nicht viel sagen, denn solide Filme sind zwar keine filmischen Höhepunkte, aber auch absolut keine Tiefpunkte, so dass der "Tod im Spiegel" gelungene, interessante und nicht doofe 94 Minuten bietet. Ist halt ein Wolfgang Petersen. (Haiko Herden)
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