Das Jahr 2007, Bürgerkriege, die Zivilisation stirbt, die Staaten kollabieren. Alles ist total zerstört, zwischen den Menschen herrschen nur noch Feindseligkeiten, die Häuser sind nur noch Ruinen, die Wirtschaft und auch die Moral zerfällt, Chaos, totaler Zusammenbruch, es gibt keine Lebensmittel mehr, Krankheiten regieren die Welt, die Menschen bekriegen sich untereinander. Um dem Heer zu werden wurden Isolationslager eingerichtet, doch die internierten Menschen wurden geisteskrank und gewalttätig, begehen Massenmorde und verbreiten Seuchen. Soweit das Vorwort, die restliche Zeit des Filmes wird einer dieser geisteskranken durch eine alte Ruine gejagt...
Regisseur Albert Pyun dreht gerne in Ruinen seine Endzeitfilmchen, und das es sich hierbei um ein B-Picture handelt, beweist der komplexe Vorspann, der eine monumentale Backround-Story aufbaut, doch das, was dann folgt, ist meist mehr als hirnlos. Ganz genauso ist es hier, der Film ist eine einzige Verfolgungsjagd, die zwar routiniert, aber im Ganzen recht unspektakulär in Szene gesetzt wurde. Auch hier fällt wieder einmal auf, dass zwar 1000x geschossen wird, aber nicht ein Schuß mal trifft. Und das Beste ist Christopher Lambert, der arme Mann bringt hier null und nix zur Story bei, er darf noch nicht einmal reden. Genauso gut hätte man auch ein Pferd an seine Stelle hinstellen können, das hätte wahrscheinlich mehr Ausstrahlung gehabt. (Haiko Herden)
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