Long Island, New York 1961. Die kleine Alice wird städnig gehänselt von ihren Mitschülern, weil sie noch so jung und klein ist. Vor kurzem ist im Haus gegenüber eine Famile mit ihrer 17-jährigen Tochter eingogen. Sheryl ist der Schwarm aller Jungs und alle wollen mit ihr zusammensein. Alice beobachtet sie in jeder freien Minute und Sheryl wird ihr ganz großes Vorbild. Als Sheryl´s Vater stirbt, fasst Alice sich endlich ein Herz und spricht sie an, doch lange Zeit bleibt dies das einzige Gespräch. Sheryl lernt den Halbstarken Rick kennen, die beiden sind fortan unzertrennlich. Die Liebe zwischen den beiden wird für Alice langsam das einzig Wahre in dieser sonst kalten Welt. Eines Tages, als Alice von ihren Freunden besonders erniedrigt wurde, kommt Sheryl und tröstet sie. Gemeinsam ziehen sie daraufhin mit Rick durch die Nacht und haben ihren Spaß. Inzwischen ist für Alice die Beziehung zwischen Rick und Sheryl die perfekte Verkörperung der Liebe und des Lebens allgemein. Umso schwerer trifft es sie, als Sheryl plötzlich schwanger ist und von ihrer streng katholischen Mutter im Haus eingesperrt wird. Kurz darauf wird Sheryl sogar weit abgeschoben in ein Heim für ledige Mütter. Rick und Alice sind verzweifelt und machen sich auf die Suche nach dem Heim...
Dieser Film lebt in erster Linie durch seine gelungene Atmosphäre sowie durch die guten Schauspieler, allen voran natürlich die mehr als geniale Juliette Lewis als Sheryl. Der Schluß des Filmes, der sehr gefühlsbetont, aber nicht kitschig ist, rundet den Film auf. Für Freunde von Romanzen mit Herz sicherlich ein Gewinn. (Haiko Herden)
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