Die fünfziger Jahre. Dale ist ein erfolgreicher und zufriedener Mann und arbeitet in einer Werbefirma. Eines Tages allerdings macht sich ein Satz in seinem Gehirn breit: "Das ist keine Pfeife". Dies erscheint ihm zwar völlig sinnlos, doch er läßt ihn auch nicht mehr in Ruhe und beginnt, in einer Bücherei Nachforschungen anzustellen, bei denen er die belesene Aussenseiterin Wendy kennenlernt. Er beginnt, eine Art Vision zu bekommen, die Dinge, die er sieht, verschwimmen, verrauschen oder werden pixelig, auch kann er auf den Dingen des alltäglichen Lebens plötzlich leuchtende Seriennummern sehen, die vorher garantiert noch nicht da waren. Nachdem noch einige weitere dramatische Dinge passiert sind, müssen sie feststellen, dass sie in einer virtuellen Realität leben. Als sie dies erst einmal erkannt haben, können sie hinter die Kulissen blicken, doch auch dort ist nicht alles, wie es scheint...
Ein wirklich netter Film aus Australien zum Thema "Virtuelle Welten". Ein Mix aus "MATRIX" und "OUTER LIMITS" mit 50er Jahre Flair. Es gibt zwar keine bahnbrechenden Special Effects, auch keine atemberaubenden Actioneinlagen, doch dafür eine interessante Geschichte, die ihre Spannung über die volle Spielfilmlänge bewahren kann und die eine oder andere Überraschung im Flow der Geschichte präsentiert. (Haiko Herden)
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