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Der Werwolf von Tarker Mills

(USA 1985)

Originaltitel: Silver Bullet
Alternativtitel:
Regie:
Daniel Attias
Darsteller/Sprecher: Gary Busey, Everett McGill, Corey Haim, Megan Follows, Robin Groves, Leon Russom, Terry O´Quinn,
Genre: - Horror/Splatter/Mystery


Frühling 1976. Die kleine Stadt Tarker Mills ist erschüttert durch bestialische Morde. Zuerst war es nur der Kopf eines stadtbekannten Penners, auf den Bahnschienen, doch immer mehr brutale Tötungen machen die Bewohner und vor allem den Sheriff des Ortes ängstlich. Der im Rollstuhl sitzende Junge Marty Coslaw hat aber eine Erklärung, warum dies immer nur bei Vollmond passiert: Der Täter ist ein Werwolf, doch leider will ihm das anfangs niemand glauben. Eines Nachts sieht Marty den Werwolf und schießt ihm mit einer Sylvesterrakte ein Auge aus. Nun ist es ein einfaches, herauszufinden, wer der Böse ist, denn außerhalb des Vollmondes, wenn der Wolf seine normale Menschengestalt hat, muß es ja jemanden geben mit einer Augenverletzung. Mit Hilfe von Onkel (und Alkoholiker) Red und seiner Schwester Jane finden die Person auch und beginnen ihren eigenen Vernichtungsfeldzug mit Hilfe einer extra hergestellten silbernen Kugel...

Entstanden ist dieser Film nach einem recht dünnen Buch von Stephen King. Für die Filmversion wurden ein paar Dinge dazugedichtet, so wird die Geschichte von Marty´s Schwester erzählt, die die Ereignisse als Erwachsene rückblickend erklärt. Sicher, die Geschichte wird dadurch nicht unbedingt vielschichtiger, aber irgendwie hat dieser Horrorfilm Charme, auch wenn man schon von vornherein weiß, wie der Film ausgeht. Das Drehbuch selbst stammt auch von Stephen King und wenn man es mit seinen Büchern vergleicht, verliert der Film absolut. Eigentlich verliert der Film zu den meisten Werwolf-Filmen dieser Erde, nur halt der naive Charme...

Die deutsche DVD von Kinowelt präsentiert den Film in Deutsch, Englisch, Italienisch und Spanisch jeweils in Dolby Digital mono sowie im Bildformat 1:2.35 (16:9 anamorph). Untertitel sind in Deutsch, Englisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch, Holländisch, Finnisch, Dänisch, Norwegisch, Schwedisch und Türkisch verfügbar. Als Extras gibt es den Trailer sowie einen Audiokommentar von Regisseur Daniel Attias. (Haiko Herden)

Stephen Kings Roman "Das Jahr des Werwolfs" war nicht so wie die üblichen King-Romane. So baute er seine Geschichte als Kalendergeschichte auf, ließ dies mit blutig-schaurigen Bildern unterlegen und im Endeffekt wirkte das Ganze dann wie ein Märchen. Schade, die Verfilmung hat diesen Reiz völlig verloren und ist leider nicht mehr, als ein durchschnittlicher Horrorfilm.

In dem kleinen Städtchen Tarker Miles geht ein Mörder um, der einmal im Monat bei Vollmond sich eine Person greift und in Stücke reißt. Das interessiert den elfjährigen Marty Coslow(Corey Haim) jedoch wenig. Seine Probleme sind dafür viel zu groß, so ist er seit Jahren auf den Rollstuhl angewiesen. Seine einzigen Freunde sind sein versoffener Onkel Red(Gary Busey) und seine Schwester Jane(Megan Follows). Doch als er mit ansehen muß, wie einer seiner Mitschüler von der Bestie getötet wird und ihm niemand glaubt, dass es sich um einen menschengroßen Wolf gehandelt hat, erwacht seine Neugier und er will herausfinden, wer der Werwolf ist. Den hat er auch bald in Gestalt des freundlichen Reverend Lowe(Everett McGill) gefunden, was ihm allerdings natürlich keiner außer Onkel Red glauben will. Da er für den Reverend jedoch eine viel zu große Bedrohung darstellt, hat dieser sein nächstes Opfer bereits gefunden. In der nächsten Vollmondnacht erwarten Marty und Red mit einer Silberkugel im Pistolenlauf den Werwolf.

Klingt ja alles ganz nett, und in Romanform ist es das auch. Aber der Film kann überhaupt nicht überzeugen, was allein schon an der Besetzung des ehemaligen Jungstars Corey Haim liegt, dem man den behinderten und schwer gebeutelten Jungen nie abnimmt. Die Inszenierung ist behäbig und die amerikanischen Kleinstadt-menschen werden wie immer als Dorftrottel dargestellt. Den einzigen Pluspunkt gibt es für die Besetzung von Gary Busey, der wie immer seine Rolle voll ausfüllt. Schade eigentlich, dass ein so talentierter Darsteller(1979 Oscarnominierung für "Die Buddy Holly Story") in solchen Filmen verrottet. Und ganz nebenbei noch, der Werwolf sieht aus wie ein Zirkusclown. (Sebastian Schmidt)




Alles von Daniel Attias in dieser Datenbank:

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- Werwolf von Tarker Mills, Der (USA 1985)

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