Elizabeth lädt ein paar alte Freunde in ein altes Herrenhaus ein, um mit ihnen eine spezielle, kleine Feier zu feiern. Die Ahnungslosen trudeln auch so langsam ein und als alle da sind, beginnt sie, mit Hilfe eine Pentragramms ihre Urahnin Lilith Le Fey zu beschwören. Diese wurde nämlich vor 300 Jahren als Hexe auf einem Scheiterhaufen verbrannt. Die eingeladenen Teenies machen zuerst alles mit, müssen dann aber entdecken, dass dies alles kein Blödsinn ist. Anhand des Necronomicons, welches dort einfach so herumliegt, erfahren sie ebenfalls, dass sie direkte Nachfahren derjenigen sind, die damals die Hexe verbrannt haben und diese ihnen nun an den Kragen will...
Die Geschichte ist selbstverständlich unterstes Niveau und absolut nicht originell, zu oft hat man derartige Filme, in denen Leute in ein Geisterhaus eingeladen werden, sehen müssen. Ist das vielleicht der Grund, warum sich Regisseur David DeCoteau hinter dem Pseudonym Jack Reed versteckt? DeCoteau nutzt eigentlich sowieso ständig andere Pseudonyme für seine Werke, doch wenn man seine Filmografie anschaut, muß man feststellen, dass er sich fast grundsätzlich immer dem Horrorfilm widmet. „WITCHOUSE“ jedenfalls (Achtung, schreibt sich tatsächlich nur mit einem „H“) ist trotz meiner negativen Eingangsworte einigermaßen unterhaltend zu gucken, was wohl an den witzigen und sympathischen Teenie-Darstellern liegt, von denen man aber garantiert nie wieder etwas hören wird. Ein paar Effekte und kleinere Blutszenen runden den kleinen Horrorspaß dann ab und so sind die ca. 73 Minuten Film nicht völlig rausgeschmissene Zeit. (Haiko Herden)
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