Im wilden Westen leitet Cody Zamora mit ihren drei Freundinnen Eileen, Lilly und Anita ein Bordell. Als der Colonel der Stadt aufdringlich zu einem der Mädchen wird, muß Cody den armen Mann leider erschiessen. Die Bürger von Echo City sehen die Notwendigkeit aber nicht ein und weil der Puff sowieso ein Dorn im Auge der städtischen Moralisten ist, nehmen sie Cody gefangen und wollen sie aufknüpfen. Gottseidank können Eileen, Lilly und Anita dies verhindern und die vier fliehen aus der Stadt. Sie kommen auf die Idee, in einer etwas entfernten, aufstrebenden Stadt ein eigenes Sägewerk zu eröffnen. Cody hat etwas Geld gespart, doch als sie es von der Bank abholen wollen, wird sie überfallen vom Outlaw Kid Jarrett, einem ekligen Exlover von Cody. So ist also das Geld weg und der Rest des Filmes geht darum, dass sie alle viele Abenteuer zu bestehen haben, das Geld von Jarrett wieder abluchsen und um die Aufklärung, der denn der freundliche Fremde ist, der sich als Goldsucher Joshua McCoy ausgibt und immer dann zur Stelle ist, wenn es bei den Damen irgendwo kriselt...
Ich bin mir im Moment nicht so ganz sicher, in welches Genre man diesen Film einordnen sollen. Okay, Western ist klar, aber ist das nun eine Komödie oder irgendwas anderes. Es gibt eigentlich nix zu lachen, die Spannung ist auch etwas dünn, Action ist auch nicht allzu sehr erkennbar, im Ganzen dümpelt der Film ziemlich vor sich hin. Der Film leidet an ein paar kleinen Längen und an definitiver Uninteressantheit. Einzig aus der Rolle fällt der Film, weil hier ein Western vier Frauen als Protagonisten in den Vordergrund stellt und desweiteren sind es die Frauen, die diesen Film sympathisch machen, allen voran selbstverständlich Drew Barrymore. (Haiko Herden)
|