// KODIERUNG DEFINIEREN 50 Jahre der Ewigkeit (Hörspiel)

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50 Jahre der Ewigkeit (Hörspiel)

(BRD 2003)

Originaltitel: 50 Jahre der Ewigkeit (Hörspiel)
Alternativtitel:
Regie:
Ursula von Langen
Darsteller/Sprecher: Joachim Höppner, Thomas Fritsch, Sandra Schwittau, Pascal Breuer, Dominik Auer, Philip Moog, Kathrin Fröhlich, Arne Elsholtz, Horst Sachtleben, Claudia Lössl, Dagmar Heller, Manfred Erdmann, Walter von Hauff, Hans Rainer Müller,
Genre: - Science Fiction/Fantasy - Horror/Splatter/Mystery - Horspiel/Hörbuch


(Maritim – 2003 – DCD/DMC)

Vor Jahrhunderten hat der Teufel einen magischen Spiegel erschaffen, der jeden, der hinein blickt zum Bösen verändert. Eines Tages findet Eugene den Spiegel und wandelt sich nach einem kurzen Blick hinein prompt in einen Diener des Teufels. Er tötet die junge Ally, die so ihren trauernden Freund Jason zurück lässt. Eines Tages erscheint sie ihm als Geist und bringt ihn dazu, in einer anderen Welt den Zauberer Nemis zu suchen, den er auch bald findet, nebst der ungewöhnlichen und immer hungrigen Hexe Gundel. Der Teufel macht ihnen das Angebot, dass er, wenn sie den Spiegel innerhalb von sieben Tagen vernichten können, keinen neuen Spiegel schaffen wird. Wenn es ihnen jedoch nicht gelingt, droht der Welt die Herrschaft des Teufels. Gemeinsam mit der zurück gekehrten Ally machen sie sich auf die Suche nach dem Spiegel und müssen viele Abenteuer mit Zwergen, der Hexe Taris, dem Tod, dem Geist der Zeit und anderen Fabelgestalten erleben...

Mit „50 Jahre Der Ewigkeit“ hat Maritim eine mehr als hochwertige und ausgesprochen gut produzierte Doppel-CD veröffentlicht, die im Fantasy-Hörspiel-Genre sicher neue Maßstäbe setzen wird. Schon die Aufmachung im dreifach klappbaren Digipak wirkt sehr edel.

Ich bin alles andere als ein Fantasykenner und –fan, aber hier muss ich mich wirklich mal als begeistert outen, denn bei diesem Hörspiel stimmt einfach alles. Die Produktion ist einwandfrei, die spärlichen Geräusche und Musiken werden dezent, aber gut eingesetzt und bei den Sprechern klotzt man mit bekannten Namen, die allesamt eine hervorragende Leistung abliefern. Am Anfang denkt man noch, dass es sich hier um eine reine Horrorgeschichte handelt, die auch in Serien wie „John Sinclair“ oder „Larry Brent“ stattfinden könnte, doch schnell wird alles viel fantastischer, so dass eine spannende und faszinierende Mischung aus Horror, Grusel und viel Fantasy entsteht. Am schönsten daran ist die märchenhafte Machart des Hörspiels, was auch sehr am Erzähler Joachim Höppner liegt, der mich hin und wieder an die alten Märchenhörspiele mit Hans Paetsch aus meiner Kindheit erinnert. Dazu werden auch Mythen, wie die „Arthus-Sage“ eingepflochten. Wenn Nemis, alias Merlin beim sterbenden König Arthur weilt, bekommt man aufgrund der tollen Sprecher beinahe eine Gänsehaut. Erfreulicherweise lehnen sich die Produzenten gar nicht an den immer noch herrschenden „Herr der Ringe“-Boom an, dem wahrscheinlich ultimativen Fantasy-Epos. Das ist auch gar nicht nötig, denn die Macher haben hier genug eigene Fantasie bewiesen, so dass „50 Jahre Der Ewigkeit“ dem Hörer nicht nach einmaligem Durchhören schon komplett bekannt ist. Dieses Hörspiel kann man sich viel öfter zu Gemüte führen, am Besten ganz gemütlich an einem verregneten Sonntagnachmittag im Sessel. Dieses Hörspiel würde ich Leuten vorspielen, die immer noch der Meinung sind, märchenhafte Hörspiele seien nur etwas für Kinder. (A.P.)

Buch Robert Amper



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