Blood Of The Werewolf(USA 2001)Originaltitel: Blood Of The Werewolf Alternativtitel: Regie: Kevin Lindenmuth, Bruce G. Hallenbeck, Joe Bagnardi Darsteller/Sprecher: Tony Luna, Mary K. Hilko, Mia Borrelli, Sasha Graham, Bruce G. Hallenbeck, Helen Black, Bill Chaput, Tom Nondorf, Ted V. Mikels , Genre: - Horror/Splatter/Mystery
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Drei Kurzgeschichten über Werwölfe:
„Blood Reunion“.Ein Typ namens Edward kommt in eine etwas entlegene Stadt, in der er aufgewachsen ist und sucht seine erste Liebe Jane, die er gerne besuchen möchte und die er noch von früher her kennt. Sie freut sich, als er sie findet. Die strenggläubige Grossmutter allerdings ist absolut nicht erfreut, denn sie nimmt es ihm übel, dass er das Dorf verlassen hat und Romane und schmeisst ihn raus. Sie hat Jane unter Kontrolle, denn sie hat manchmal Blackouts. Er übernachtet also im Motel. Unterdessen werden im Dorf einige Haustiere brutal getötet. Auch erste Menschen sind bald gemeinhingemetzelt worden. Edward und Jane entdecken wieder ihre Liebe zueinander und Edward möchte, dass sie zu ihm in die Stadt zieht. Zögernd willigt Jane ein, doch dann muss er entdecken, welches Geheimnis das unschuldige Mädchen vom Lande umgibt...
„Old Blood“. In New York möchte ein Mädchen ihrer Freundin dabei helfen, mit einem sehr pikanten Problem fertig zu werden. Die Freundin ist nicht sehr angetan von der Hilfe, denn sie möchte das Mädchen nicht in diese schreckliche Sache hineinziehen. Die Freundin verwandelt sich des öfteren, immer bei Vollmond in einen Werwolf und tötet Menschen. Eines Tages beschliesst die Freundin, dem Mädchen zu zeigen, worum es geht und macht sie auch zu einen Werwolf, wodurch sie selbst wieder zum Menschen wird. Doch was passiert nun mit dem Mädchen?
In der dritten Story ist ein Mann auf der Flucht vor zwei Jägern, deren Gesicht man nicht erkennt. Hierzu sagen wir mal nicht zuviel, denn das würde ein bisschen was kaputt machen.
Wie gewohnt bei den Filmen aus dem Umfeld von Kevin Lindenmuth ist die Atmosphäre recht gelungen, die Schauspielerleistungen sehr gut (ich mag ja besonders Sasha Graham, die als Charlene in „Old Blood“ mitgespielt hat), die Masken leider mitunter recht lächerlich, da wenig angsterregend. Unterlegt sind weite Teile des Filmes mit Heavy Metal Musik, die für manchen Menschen natürlich eher etwas gewöhnungsbedürftig ist. Dafür kann man sagen, dass alle Geschichte, ganz besonders die dritte, recht intelligent aufgebaut sind und einen gewissen Anspruch haben. (Haiko Herden)
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