Star Trek DS9 - Wer trauert um Morn?

Originaltitel: Star Trek DS9 – Who Mourns For Morn?
Alternativtitel:
Regie: Victor Lobl
Darsteller/Sprecher: Avery Brooks, Rene Auberjonois, Siddig El Fadil, Terry Farrell, Colm Meany, Armin Shimerman, Nana Visitor, Michael Dorn, Gregory Itzin, Brad Greenquist, Bridget Ann White, Cyril O´Reilly, Mark Shepherd,
Genre: - Science Fiction/Fantasy - TV-Serie

Season 6 – Episode 12

Ein Trauerfall erschüttert die Station. Morn ist tot. Morn ist der Außerirdische, der immer in Quarks Bar sitzt und sein Getränk trinkt und im Grunde zum Inventar gehört. Nie hat er ein Wort gesprochen, aber nun trauern alle um ihn. Es kommt heraus, dass Morn viel mehr war, als nur der stumme Barbesucher. Er hat regelmäßig mit Worf in der Holosuit trainiert, Dax war mal in ihn verschossen und vieles mehr. Am meisten aber ist Quark schockiert, denn Morn hat durch seine Anwesenheit immer dafür gesorgt, dass der Umsatz hoch war. Dann erfährt Quark, dass Morn ihn als Erben eingesetzt hat, was den Ferengi sehr erfreut, doch dann erfährt er, dass Morn nur ein paar Früchte hatte sowie ein Schlammbad in seinem Quartier. Als er sich das Schlammbad anschaut, erscheint daraus eine Frau, die sich als Gattin von Morn entpuppt und sie erzählt, dass ihr Mann 1000 Streifen Latinum besaß. Doch dann wird alles noch verrückter, denn Morn entpuppt sich nun auch noch als Königssohn...

Diese Folge kann man nur als Tribut an den stummen Außerirdischen ansehen. Schon lange war davon die Rede, dass hinter dem stabilen Äußeren, der immer ruhig an seinem Stammplatz in der Bar sitzt, viel mehr steckt, als man glaubt. Schon des öfteren wurde dezent darauf hingewiesen, dass er ein paar Heldentaten begangen haben soll und dass er ununterbrochen redet, doch gehört oder gar gesehen hat das der Zuschauer noch nie. Eine Art Gag der Autoren. Nun also sollte man das Geheimnis des strammen Jungen erfahren, auch wenn im Endeffekt alles wieder gar nicht so sicher ist, wie man glaubte. Für mich persönlich ist das alles ein wenig zu quatschig und an den Haaren herbeigezogen. (Haiko Herden)