// KODIERUNG DEFINIEREN Blutmond - Terror of The She-Wolf

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Blutmond - Terror of The She-Wolf

(Italien 1976)

Originaltitel: Lupa Silvestro, La
Alternativtitel:
Regie:
Rino Di Silvestro
Darsteller/Sprecher: ,
Genre: - Horror/Splatter/Mystery


Daniela wurde als junges Mädchen vergewaltigt und hat einen schweren Knacks davon behalten. Jahre später lebt sie als erwachsene Frau immer noch bei ihrem Vater und kann mit Männern nicht viel anfangen. Zufällig entdeckt sie, dass eine ihrer Vorfahrinnen vor Jahrhunderten als angebliche Werwölfin auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde. Da Daniela beinahe wie ein Zwilling dieser Frau aussieht, beginnt sie zu glauben, wieder geboren und selbst ein Werwolf zu sein. Bei Vollmond flippt sie dauernd aus.

Als eines Tages Danielas Schwester mit ihrem Mann zu Besuch kommt, ist gerade wieder Vollmond. Nachts macht sich Daniela an den jungen Mann heran und bringt ihn schließlich um. Im Krankenhaus, in das sie eingeliefert wurde, wird sie ans Bett gefesselt, kann aber schließlich fliehen. Auf der Flucht müssen noch einige Leute dran glauben, bevor Daniela einen jungen Mann kennen lernt, der so ganz anders ist. Sie bleibt bei ihm und scheinbar hat sie ihre Persönlichkeitsspaltung überwunden. Alles scheint gut zu werden, bis drei vorbestrafte Männer auftauchen, Daniela vergewaltigen und ihren Freund umbringen. Die junge Frau rächt sich brutal, kann aber nicht verhindern, dass das Raubtier in ihr die Oberhand gewinnt....

Oh je, was ist dass denn für ein Film? Ein richtiger Werwolffilm ist es nicht, eher schon ein Drama mit einigen blutigen Szenen und leichten Anklängen an Filme wie "Ich Spuck Auf Dein Grab". Die Geschichte ist ganz okay, aber die filmische Umsetzung ist teilweise dilettantisch, die Schaupieler sind Knallchargen und der Regisseur scheint ernsthaft versucht zu haben, sein Publikum einzuschläfern. Die wenigen blutigen Effekte sind durchschnittlich gelungen, dafür dürfen Frauen sich in diesem Film ständig ausziehen und beglücken lassen. Die alte deutsche FSK Fassung war um über 10 Minuten geschnitten. Hier liegt der Film jedoch ungeschnitten vor, was ihn aber auch nicht wirklich besser macht.

Was "Blutmond" aber doch noch zu einer Trash-Granate erster Klasse werden lässt, ist die deutsche Synchro. Haben hier etwa französische Sprecher die deutsche Tonspur gebastelt? Alle Personen im Film haben einen starken Akzent, der teilweise sehr witzig ist. Zudem dürfen Ärzte und Wissenschaftler hier einige Dinge vom Stapel lassen, die wirklich nur noch zum Schenkel klopfen sind. Derjenige, der sich solch einen Schwachsinn ausgedacht hat, müsste dafür einen Comedy-Preis erhalten. Leider ist das alles völlig ernst gemeint.

Interessant auch der Abspann, sieht aus, als wenn ein Betrunkener das mit einer Handkamera irgendwo abgefilmt hat.

"Blutmond" ist weniger ein gruseliger Werwolffilm, als vielmehr eine unglaublich trashige Angelegenheit, der man seine Entstehungszeit in den 70er Jahren jederzeit ansieht. Dazu gibt es noch eine grottenschlechte Musikberieselung und fertig ist ein einigermaßen unterhaltsamer C-Film.

Die deutsche DVD ist ungekürzt bei X-Rated erschienen, und zwar in einer schönen Hartbox. Die Bildqualität geht in Ordnung, ist aber nicht überragend. Der deutsche Ton ist teilweise mies, abgesehen von der Synchronisation. In einigen Szenen hört man die Hintergrundgeräusche einfach nicht mehr.

Als Bonus gibt es einen Trailer zum Film und noch mal einen Zusammenschnitt der Szenen, die in der alten Fassung fehlten, dazu noch einen Schnittbericht im Booklet, also wenig aufregendes. Komplettisten und Trash-Sammler dürfen sich diese DVD gerne ins Regal stellen. Dass ich den Film in den nächsten Jahren wieder mal hervorhole, bezweifle ich allerdings stark. (A.P.)



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