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99 Euro Films

(BRD 2003)

Originaltitel: 99 @ Films
Alternativtitel:
Regie:
Mark Schlichter, Sebastian Beer, RP Kahl, Michael Klier, Frieder Schlaich, Daniel Petersen, Miriam Dehne, Matthias Glasner, Peter Lohmeyer, Esther Gronenborn, Martin Walz, Nicolette Krebitz
Darsteller/Sprecher: ,
Genre: - Dokumentation/Kurzfilm


Torsten Neumann ist der Organisator des Filmfestes Oldenburg und er hat einen Filmwettbewerb ausgerufen für 12 junge deutsche Filmemacher. Die Regeln lauteten: Der Film darf höchstens 99 Euro kosten, gedreht werden musste mit einer Mini-DV-Kamera und der fertige Film sollte höchstens fünf Minuten lang sein. Herausgekommen sind 12 teils wirklich sehr gelungene Filmchen, doch bei einigen hätte man sich wirklich gewünscht, wenn den Machern ein bisschen mehr Zeit zur Verfügung gestanden hätte. Trotzdem ist nicht einer dieser Filme als schlecht zu bezeichnen, es gibt nur starke und nicht ganz so starke in der Reihe. Auf der Berlinale hat der Film übrigens ganz gut eingeschlagen und so wurde der Wettbewerb auf Europa ausgedehnt. Mal sehen, was da bei rauskommt. Toll ist übrigens das Schlussstück „Lauf“ von Eastpole feat. Pola Roid und während der Credits kann man lesen, wofür die 99 Euro bei jedem Film verbraucht wurden. Hier eine kurze Übersicht der Kurzfilme:

„PRIVAT“ Die Bewohner einer WG setzen sich jeweils einzeln vor die Kamera und erzählen, was sie denken. Einer will sich sogar in die Luft sprengen wegen einer Frau. Und ich wusste es doch, die Stimme der Person, die man nicht sehen kann, kam mir bekannt vor. In der letzten Sekunde wird dann klar, wer das war, doch ich verrate lieber nichts. Ratet lieber mit. Regie: Mark Schlichter

„TM“ Zwei nordeutsche Jungs liegen auf der Motorhaube eines Wagens, trinken Bier und unterhalten sind. Dabei kommt allerlei Skurriles heraus, wie zum Beispiel die Idee, die Stille bei der Gema anzumelden und dann damit jede Menge Geld zu verdienen. Erinnert natürlich alles ein bisschen an Detlef Buck, was ja nicht verkehrt ist. Regie: Sebastian Beer.

„ICH SCHWÖRE“ Eine Journalistin interviewt vier Stars gleichzeitig. Dieser Beitrag ist teilweise mit Splitscreen gedreht und zeigt, dass die Aussagen der Möchtegern-Prominenten irgendwo zwischen Wahrheit und Lüge hin und her pendeln. Nettes Filmchen, aber im Vergleich zu den anderen eher Mittelmaß. Regie: RP Kahl.

„EIN MANN BOXT SICH DURCH“ Ein Mann stellt sich auf einen großen Platz und stellt ein großes Schild auf. „Hauen sie mir in die Fresse für 20 DM“. Viele Leute trauen sich nicht, doch dann haut einer richtig zu. Das wunderbare Ende macht aus der Geschichte eine kleine Tragödie. Regie: Michael Klier.

„DIE SCHÖNE FREMDE“ Das Ehepaar muss in acht Minuten in den Wagen springen, um noch rechtzeitig zu ihrer Eheschliessung im Standesamt zu sein. Da fällt der Frau ein, noch mal mit ihrem Mann zu reden. Wurdest du geschlagen als Kind? Wieso kommt niemand von deiner Familie? Kenne ich dich eigentlich, wenn ich deine Familie nicht kenne? Regie: Frieder Schlaich nach einem Text von Klaus Pohl.

„SO BILLIG“ Eine Frau hetzt einen Killer auf ihren Mann, einen Popstar. Der Killer allerdings freundet sich sofort mit dem Mann an und die zwei haben eine nette Zeit zusammen. Das endet für die zwei aber nicht freundlich. Regie: Daniel Petersen.

„LORELEY S.“ Anton und sein Kumpel Bela sind zum Baden an einem See. Antons Beziehung ist zu Ende und er ist vollkommen frustriert und will sich umbringen. Bela nimmt das nicht für voll und legt sich schlafen. In der Zwischenzeit geht Anton ins Wasser und findet hier seine Erfüllung. Regie: Miriam Dehne.

„DIE SELBSTTÖTUNG DER SARA W.“ Sara W. ist Filmvorführerin in einem Kino und gleichzeitig Performance-Künsterlin. Sie hasst Blockbuster und versucht auf ihre Art gegen die Allmacht dieser Filme zu protestieren. Ihre Performance geht dabei sehr weit. Regie: Matthias Glasner

„LEILA“ Leilas Mutter gibt ihrer Tochter den Auftrag, den Lottoschein zum Kiosk zu bringen und so rennt die Kleine quer über die Insel Pellworm. Hierbei hat sie ein paar kleinere Begegnungen mit Kühen und Bällen und am Ende ist das Geld futsch. Regie: Peter Lohmeyer.

„BALKAN RHAPSODY“ Zwei ältere Damen im Osten Europas mitten in der Nacht in einem Hotel. Sie werden geweckt von einigen Turbulenzen auf dem Flur und sehen gerade noch, wie eine Frau aus dem Zimmer eines Mannes geworfen wird. Sie eilen der Frau zu Hilfe und stellen den Mann zur Rede, doch niemand versteht Deutsch und ihr gebrochenes Englisch erst recht nicht. Ob die Damen mitbekommen, worum es geht? Regie: Esther Gronenberg

„EIN KURZER FILM ÜBER DAS HÜPFEN“ Zwei Jungen in einem Park wollen ein Wetthüpfen veranstalten. Das erregt öffentliches Interesse. Regie: Martin Walz.

„MON CHERÉ“ Vier junge Frauen begeben sich ins Nachtleben in einem Rotlichtbezirk und treffen hier mit zwei gutaussehenden Strichern, mit dem sie sich nett unterhalten, obwohl sie kein Wort Deutsch sprechen. Regie: Nicolette Krebitz.

Die deutsche DVD von Eurovideo präsentiert den Film in Deutsch (Dolby Stereo) sowie im Bildformat 4:3. Untertitel sind in Deutsch verfügbar. Als Extras gibt es das Manifest zu lesen sowie Informationen zu den 12 Regisseuren und eine Aufzählung der Darsteller. (Haiko Herden)



Alles von Mark Schlichter, Sebastian Beer, RP Kahl, Michael Klier, Frieder Schlaich, Daniel Petersen, Miriam Dehne, Matthias Glasner, Peter Lohmeyer, Esther Gronenborn, Martin Walz, Nicolette Krebitz in dieser Datenbank:

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