// KODIERUNG DEFINIEREN Regeln des Glücks, Die - Dalai Lama/Howard C. Cutler (Buch)

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Regeln des Glücks, Die - Dalai Lama/Howard C. Cutler (Buch)

Originaltitel:
Alternativtitel:
Regie:

Darsteller/Sprecher: ,
Genre: - Buch


(Bastei Lübbe, ISBN 3-404-70170-4)

Der Dalai Lama, das Oberhaupt der Tibeter ist ja der Inbegriff von Glück und Fröhlichkeit. Es gibt diverse, von ihm verfasste Bücher zu diesem Thema und dies ist das erste, das ich mir zu Gemüte geführt habe. Die zentrale Aussage des Buches lautet: Der Sinn des Lebens ist das Streben nach Glück. So einfach ist das und es trifft im Grunde auf Jedermann zu. Nun ist die große Frage: Wie kann man das Glück erreichen? Auch dafür weiß der Dalai Lama einfache und einleuchtende Anworten.

Das klingt doch im ersten Augenblick ziemlich gut, oder nicht? Ist es in gewisser Hinsicht auch, doch den Inhalt dieses über 300-seitigen Buches hätte man auch bedeutend kürzer fassen können. Die zentrale Aussage ist, dass es kein Universalrezept gibt, um glücklich zu sein, klar ist jedenfalls, dass das Streben nach diesem Zustand ein lebenslanger Prozess ist und dass der Geist ständig diesbezüglich geschult werden muss. Ganz positiv ist, dass der Dalai Lama diese Thesen unabhängig vom buddhistischen Glauben darbietet, sozusagen allgemeingültig für alle Menschen. Toll ist, dass der Dalai Lama auf die kompliziertesten Fragen die einfachsten Antworten geben kann.

Das ist aber auch schon alles – der Funke springt bei dem Buch nämlich trotzdem nicht über. Das Werk ist nämlich gar nicht vom Dalai Lama, sondern vom Psychiater Howard C. Cutler, der über eine längere Zeit Gespräche mit dem Dalai Lama führte. Er versucht zwar, die aufgestellten Thesen mit westlichen Beispielen aus seiner Therapeuten-Praxis zu belegen. Trotzdem, die wenigen Dinge, die man beachten muss, um glücklich zu sein, hätte man in 50 Seiten schreiben können, die restlichen 250 Seiten sind für mich einfach Wischi-Waschi und eine unnötige Streckung des Themas. Ich muss gestehen, dass ich es am Ende einfach zu anstrengend fand, weiterzulesen und deshalb seit langer Zeit ein Buch nicht bis zum Schluss gelesen habe. Man mag mich vielleicht für beknackt halten, aber nach dieser etwas anstrengenden Lektüre verlangte es mich nach einem Buch von Helge Schneider. Manches Streben nach Glück ist halt eben doch individuell und nicht allgemeingültig. (Haiko Herden)



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