// KODIERUNG DEFINIEREN Texas Chainsaw Massacre (2003)

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Texas Chainsaw Massacre (2003)

(USA 2003)

Originaltitel: Bay´s Texas Chainsaw Massacre (2003)
Alternativtitel: Michael Bay´s Texas Chainsaw Massacre
Regie:
Marcus Nispel
Darsteller/Sprecher: Jessica Biel, Jonathan Tucker, Erica Leerhsen, Mike Vogel, Eric Balfour, Andrew Bryniarski,
Genre: - Horror/Splatter/Mystery


1973. Eine handvoll Jugendlicher ist auf dem Weg nach Mexiko und fährt mitten in der Einöde beinahe ein Mädchen über den Haufen. Sie ist vollkommen verwirrt und schießt sich mitten im Fahrzeug eine Kugel durch den Kopf. Die Teenies wollen natürlich sofort den Sheriff aufsuchen, doch sie haben etwas Angst, da sie auch eine Menge Drogen an Bord haben. Bald schon lernen sie den brutalen Sheriff kennen und müssen erkennen, dass hier einige Sachen nicht stimmen...

Was war das für eine Aufregung. „THE TEXAS CHAINSAW MASSACRE“ sollte neu verfilmt werden. An sich schon ein Ding der Unmöglichkeit und vor allem auch irgendwie vollkommen sinnlos, denn warum sollte man einen perfekten Film neu drehen? Als dann auch noch klar war, dass ausgerechnet Michael „PEARL HARBOR“ Bay den Film inszenieren wurde, war alles klar: Das konnte nur ins Auge gehen. Dann allerdings haben sich die Menschen umstimmen lassen und als man das Remake ins Kino brachte, hagelte es nicht nur hohe Zuschauerzahlen, sondern wider Erwarten auch noch gute Kritiken. Man muss aber auch wirklich sagen: Für einen Film von Michael Bay ist das Ergebnis auch wirklich sehr zufriedenstellend. Die Stimmung ist düster, nüchtern, schmutzig, das, was auch schon den ersten Teil ausgemacht hat. Dazu gibt es Gott sei Dank wenig „Teeniegedeppe“, wie es der Chef von X-Rated immer so treffend ausdrückt und sogar jede Menge Blut. Alles in allem hat man mit „TEXAS CHAINSAW MASSACRE“ garantiert einen spannenden und schweißtreibenden Abend. Doch trotzdem, das Original hat mir mehr Angstschweiß in die Drüsen getrieben, denn Tobe Hoopers Original war noch eine deutliche Spur nervenaufreibender. Das Original macht einen viel mehr fertig, denn es ist noch nüchterner, noch schmutziger - allerdings auch weniger blutig.

Auf DVD von Hightlight. (Haiko Herden)

August 1973. Eine Gruppe Teenager ist auf dem Weg von Mexico City zum Konzert der Band Lynyrd Skynyrd. Es ist ein drückend heisser Tag und die Stimmung ist ob des frisch erworbenen Grases und dessen Konsum ziemlich ausgelassen.

Doch dann nehmen die Kids um Erin (Jessica Biel) eine völlig verstörte Anhalterin mit, die „nur nach Hause“ will und, als sie erkennt das die Clique „Wrong-Turn“-like in die falsche Richtung fährt, sich eine Pistole in den Mund steckt.

Vollkommen geschockt begeben sich die fünf zur nächsten Tankstelle, wo sie von der mysteriösen Frau am Thresen zu einem Treffen mit dem Sherrif zu einer alten Mühle geschickt werden. Als dieser dort nicht auftaucht macht sich Erin zusammen mit ihrem Freund Kemper (Eric Balfour) auf die Suche nach Hilfe, landet aber im Haus einer völlig kranken Familie mit einem uns allen wohlbekannten Sohn: Leatherface, dem Killer mit der Kettensäge und der Maske aus Menschenhaut...

Der Rest ist uns allen wohl bekannt und in guter Erinnerung. Als Michael Bay verkündete, er wolle ein Remake des legendären Schockers „Blutgericht in Texas“ drehen, überschlugen sich die Kritiker. In erster Linie mit negativer Resonanz. Denn das originale „Texas Chainsaw Massacre“ ist ein Klassiker, an dem man sich nicht einfach so vergreift.

Mit MTV-Videoclip-Regisseur Marcus Nispel im Boot und „Eine himmlische Familie“-Sternchen Jessica Biel als Aushängeschild gelang dieses Projekt jedoch trotzdem, es wurde in den USA zum erfolgreichsten Start eines Horrorfilms aller Zeiten !

In Deutschland jedoch ist das natürlich wie immer ein bisschen was anderes. Als der Film vorab in den Sneaks gezeigt wurde verliessen die Leute in Scharen die Kinos, und so haben sich die deutschen Verleiher wohl dazu entschlossen, die absolut ungeschnitte Version nur, wenn überhaupt, in der Spätvorstellung zu zeigen und die reguläre FSK-18-Version standartmäßig um 20.15. Keine feine Sache, zumal dies nicht offiziell angekündigt wurde, aber na ja.

Zurück zum Film an sich: Das Remake von Michael Bay (Achtung, er war nur Produzent, NICHT Regisseur !) ist nicht wirklich ein Remake. Eigentlich ist es etwas ganz neues. Denn die Namen der Charaktere wurden genauso wenig beibehalten wie der Aspekt des Kannibalismus, der hier völlig fehlt. Trotzdem ist der Film noch recht blutig und nichts für Leute mit nervösem Magen. Aber der positivste Aspekt dieses Films ist, dass er vollkommen ohne Humor auskommt ! Endlich mal wieder ein kompromissloser und harter Horrorfilm im Kino, darauf haben Fans des Genres doch schon lange gewartet, und ich finde, dieser Film ist allemal sehenswert und schafft es beängstigend gut, ein stetiges Unwohlsein zu erzeugen.

Negativ sind an diesem Film nur die überdeutlichen Anleihen beim „Blair Witch Project“, speziell beim Ende, aber ich will hier nichts vorweg nehmen, denn darüber sollte sich jeder selbst ärgern dürfen. Aber letzten Endes ist „Blair Witch“ genauso Horrorfilmhistorie wie „TCM“, also warum nicht mit Elementen arbeiten ? Oder es als Hommage verstehen ? Jedem das seine, würde ich sagen.

Ziemlich parallel erschien übrigens das Original noch mal auf DVD, für den deutschen Markt heruntergekürzt auf 65 Minuten. Oh je oh je. (argentinho)



Alles von Marcus Nispel in dieser Datenbank:

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- Frankenstein auf der Jagd nach seinem Schöpfer (USA 2004)
- Texas Chainsaw Massacre (2003) (USA 2003)

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