Ein Geschäftsmann und ein heruntergekommener Mann bleiben im Fahrstuhl stecken. Die Wartezeit bis zu ihrer Befreiung wird uns durch einige Kurzepisoden verkürzt. Dabei ist ganz viel Dünnkram dabei, aber als Ausgleich dafür gibt es auch einige vergnügliche Augenblicke. Wie z.B. als eine schwangere Frau vom Geschäftsführer eines Supermarktes abgeführt wird, weil dieser glaubt, sie habe etwas unter ihrem Kleid versteckt. Zufrieden ist er auch nicht, als er sie mit Ultraschall untersucht und der Kind des Babys genauso aussieht, wie der Schinken, der gerade im Angebot ist. Dann gibt es einen kleinen BSE-Scherz, einen Fitness-Center-Joke, einen Raucher-Witz und ein paar mehr amüsante Szenen...
Fazit: Von den ersten 15 Minuten des Filmes sollte man sich nicht unbedingt abschrecken lassen, denn da passiert absolut nichts und es verspricht nicht einmal interessant zu werden. Da ich ja mit den Hessener Badesalz nicht sonderlich vertraut bin, ist dies meine erste Begegnung der obskuren Art. Ich bin vielleicht nicht gerade hoch begeistert, aber die Skurilität, die das Männerduo aus alltäglichen Situationen ziehen kann, ist schon eingermaßen sehenswert. (Haiko Herden)
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