 New York. In einem Krankenhaus verschwinden anfangs erst von Leichen, später von lebenden Patienten Körperteile. Als man einen Asiaten tötet, der einem Unfallopfer auf offener Strasse das Herz herausreißt, um es zu essen, entdeckt man auf seiner Brust eine Tätowierung, die sich als Symbol eines geheimen Opferkultes herausstellt. Derartige Morde finden auch in anderen Städten statt und das FBI wird eingeschaltet. Man organisiert eine Expedition auf die Kito-Inseln unter der Führung von Peter Chandler. Ebenfalls dabei eine Reporterin sowie die Anthropologin Lori Ridgeway. Gerade angekommen werden sie schon von Kannibalen angegriffen und es gibt erste Todesopfer zu beklagen. Ein paar können sich retten, aber nur, weil schreckliche Gestalten die Kannibalen in die Flucht schlagen. Die Insel birgt ein furchtbares Geheimnis, schlimmer als alle darauf befindlichen Kannibalen zusammen...
Das ist einer der besseren Kannibalenfilme, der eigentlich eher ein Zombiefilm ist, denn die Kannibalen spielen nur die zweite Rolle. Auch unter den Zombiefilmen ist „ZOMBIE HOLOCAUST“ einer der besseren Streifen, denn die Mixtur aus wirklich blutigem Splatter (mit unnatürlich rotem Blut) und gelungenen Zombiemasken ist sehr gelungen. Über die intellektuelle Ansicht dieses Filmes gibt es nicht zu streiten, denn die ist einfach nicht existent, was vielleicht auch ganz gut so ist. Erfreulich natürlich auch, dass sich die Frauen am laufenden Band vor laufender Kamera umziehen müssen. So ist „ZOMBIE HOLOCAUST“ eine wirklich gelungene und unterhaltsame Mischung aus Mad Scientist-Horror, Zombiefilm und Kannibalen-Exploitation mit einigen Oben-Ohne-Szenen. Die ständig präsente Art von unfreiwilligem Humor und äußerst komischen Logikfallen im Drehbuch tut ihr übrigens und wird nur durch einige wirklich heftige Splattereinlagen relativiert. Macht wirklich Spaß!
Es gibt eine kaufhausfreundliche FSK 16-Fassung des Filmes von Laser Paradise/KSM in Deutsch und Englisch (Dolby Digital 2.0) ohne Extras.
In einem New Yorker Krankenhaus verschwinden auf unerklärliche Weise immer wieder die Körperteile von Leichen. Wenig später stellt sich heraus, dass es sich dabei um das Kannibalismusritual der geheimnisvollen Kito-Sekte handelt. Um der Sache auf den Grund zu gehen unternehmen die Anthropologin Lori, der FBI-Agent Peter, die Reporterin Susan, ihr Freund George zusammen mit einer handvoll Hilfskräften eine Expedition auf eine tropische Südseeinsel, auf welcher sie die Ursprünge für diese schrecklichen Ereignisse vermuten. Nachdem die Gruppe jedoch bis auf Lori und Peter von Kannibalen aufgerieben wird, müssen beide feststellen, dass Kito ein noch weit viel schrecklicheres Geheimnis verbirgt, als menschenfressende Eingeborene...
"ZOMBIES UNTER KANNIBALEN" ist eine absolut gelungene Symbiose aus Kannibalen-, Zombie- und Frankensteinfilm, wobei der Spaßfaktor hier an erster Stelle steht. Es sollte also niemand den Fehler machen, diesen Streifen allzu ernst zu nehmen, zumal Frank Martin´s Werk dazu vielzu trashig und zu naiv ist. Dafür bietet "ZOMBIES UNTER KANNIBALEN" einen nahezu genialen Unterhaltungswert, welcher bei so manchem sogenannten ambitionierten Werk gänzlich verloren geht. Und wer genau hinschaut kann übrigens einen der bekanntesten Goofs der Horrorfilmgeschichte entdecken... (DJ Inferno)
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