Heiligabend in Chincinatti. Ein Blizzard nähert sich und die elfjährige, altkluge Lisa, die nichts mit Spielzeug anfangen kann sowie ihre Schwester Mary und deren Freund Jack sind mit dem Auto nach Hause unterwegs. Während der Fahrt fällt Lisa aus dem Wagen und knallt gegen einen Baum. Als sie aus ihrer Ohnmacht wieder erwacht, befindet sie sich plötzlich im Spielzeugland, wo Teddies, Puppen und Holzsoldaten rumlaufen. Dort legt sie sich auch gleich mit dem bösen Barnaby an, indem sie seine Heirat mit der verzweifelten Mary verhindert, die eigentlich lieber Jack heiraten möchte. Das macht sie natürlich zur Heldin und unter ihrer Führung versucht sie nun das Spielzeugland von der Knechtschaft durch den üblen Schurken zu befreien...
Lieblos, phantasielos und aus vielen geklauten Ideen zusammengeklauter Billigstreifen, der Kindern ganz sicher nicht gefallen kann, weil er sie für maßlos dumm verkauft. Einzige Lichtblicke: Drew Barrymore, hier noch als Kinderstar, Keanu Reeves (hier auch schon mit Proll-Frisur und erstem Bartwuchs) und die Tatsache, dass sich eine gute Band nach dem Originaltitel des Filmes („Babes In Toyland") benannt hat. (Haiko Herden)
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