Helen Bradley hat einen guten Job als Assistentin in einer Modelagentur, doch als ihre Schwester und ihr Schwager bei einem Unfall ums Leben kommen, bekommt sie testamentarisch die beiden Kinder zugesprochen. Da geht natürlich alles schief, ihren Job ist sie bald los und sie muss nach New York umziehen. Gottseidank gibt es dort einen Pastor, der ihr dabei hilft…
Und hilfreich ist es auch noch, dass er Single ist und nicht keusch leben muss. Was erwartet einen nun hier? Das typische. Alles vorhersehbar, alles nach Handbuch. Man muss allerdings sagen, dass die Liebesgeschichte gar nicht so sehr im Vordergrund steht, sondern die Beziehung von Helen zu den Kindern und vor allem zu ihrer Schwester, die eigentlich die typischere Mutterfigur wäre und auch ein bisschen eifersüchtig ist. Ansonsten Herzschmerz ohne großen Tiefgang mit Kurzweil. Es gibt deutlich schlechteres in diesem Genre, aber auch deutlich besseres. (Haiko Herden)
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