Die Menschheit ist in der Lage, mit Überlichtgeschwindigkeit zu reisen und man hat angefangen, den Weltraum zu besiedeln. Ein Raumschiff ist auf dem weit entfernten Planeten Altair-4, wo man nach Überlebenden einer vorigen Mission sucht. Tatsächlich peilt man auf dem Planeten Menschen an und tritt in Funkkontakt mit Dr. Morbius, der allerdings nicht begeistert ist, dass man nach ihm sucht. Widerwillig gibt er dem Schiff Landekoordinaten. Nach der Landung werden die Männer von einem Roboter namens Robby abgeholt und zur Behausung von Dr. Morbius gebracht. Dieser gibt sich plötzlich gastfreundlich und zeigt, wie gemütlich er hier wohnt. Die restliche Mannschaft des verschollenen Schiffes ist angeblich durch eine monströse Kraft gestorben, nur seine Tochter Altaira lebt hier noch. Diese verliebt sich sofort in den Captain. Dieser findet nach und nach heraus, dass die Einwohner von Altair-4 schon lange nicht mehr existieren, doch unter der Planetenoberfläche befinden sich riesige Kraftwerke, die auch heute noch funktionieren. Dann findet man die schreckliche Wahrheit raus. Die Ureinwohner, die Krell, hatten eine Maschine entwickelt, die Wünsche und Gedanken und auf Gefühle materialisieren lässt. Und Dr. Mobius ist ziemlich wütend, denn er hasst den Gedanken, dass sich jemand an seine Tochter ranmacht. Er erzeugt gefährliche Energiewesen, die sich nun gegen die Astronauten richten...
Dieser alte Film aus dem Jahre 1956 hatte für seine Zeit schon ziemlich gute Spezialeffekte. Teilweise wurden sie von Disney-Technikern inszeniert, wobei es keine wirklichen Monster zu sehen gibt, sondern sie durch diverse Einfälle glaubhaft gemacht werden, sich aber nie wirklich materialisieren. Dazu dann auch noch tolle und elektronische Musik (man bedenke das Produktionsjahr!). Die Geschichte ist auch sehr gelungen und basiert auf dem Shakespeare-Stück „DER STURM“. Bietet neben einer spannenden Story auch viel Stoff zum Nachdenken. „ALARM IM WELTALL“, oder auch „FORBIDDEN PLANET“ ist zweifelsfrei einer der ganz großen Klassiker des Science Fiction-Filmes, den man zu dieser Zeit auf keinen Fall hätte besser machen können. (Haiko Herden)
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