// KODIERUNG DEFINIEREN Buffy - Computerdämon

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Buffy - Computerdämon

(USA 1996)

Originaltitel: Buffy - I, Robot - You, Jane
Alternativtitel:
Regie:
Stephen Posey
Darsteller/Sprecher: Sarah Michelle Gellar, Anthony Stewart Head, Alyson Hannigan, Nicholas Brendon, David Boreanaz, Charisma Carpenter, Kristine Sutherland, Julie Benz, Mark Metcalf,
Genre: - Horror/Splatter/Mystery - TV-Serie


US Erstausstrahlung 21.04.1997, Deutsche Erstausstrahlung 21.11.1998 auf Pro 7

Im späten Mittelalter wird Moloch, ein mächtiger, verschlagener Dämon, von einigen Mönchen in einem Buch gebannt, das Giles in unserer Zeit ersteht. Willow hilft ihm beim Archivieren und scannt die Buchseiten in den Computer ein. Dadurch wird der Dämon befreit und existiert nun im Internet. Offensichtlich ist er von der modernen Technik fasziniert und sucht sich schnell Untertanen, die er per Computer steuert. Zudem fängt er an, unter dem Namen Malcolm mit Willow zu chatten, die sich mit der Zeit in den „Brieffreund“ verliebt. Buffy kommt das komisch vor, besonders, als sich einige Mitschüler seltsam zu verhalten beginnen. Gemeinsam mit der Informatiklehrerin Jenny Calendar, die sich als über Dämonen informierte Technoschamanin entpuppt, versucht Giles den Dämon wieder in das Buch zu bannen. Währenddessen ist Willow verschwunden und Buffy und Xander machen sich auf die Suche nach ihr in einer ehemaligen Computerfirma, wo der Dämon sich einen neuen metallischen Körper geschaffen hat. Buffy kann Moloch durch einen Stromschlag ausschalten und Willow retten.

„Computerdämon“ ist eine ausgesprochen mittelmäßige Episode, an der eigentlich nur interessant ist, dass man das erste Mal Jenny Calendar kennen lernt, die in der Zukunft noch eine wichtige Rolle in der Serie spielen wird.

Der Storybogen der Staffel wird nicht voran gebracht, die Action ist mittelmäßig und besonders humorvoll kommt das Ganze auch nicht rüber. Selbst Giles´ konsequente Ablehnung jeder Art von Computern ist auf Dauer wenig lustig, müsste er durch Willow doch längst erkannt haben, wie hilfreich die moderne Technik gelegentlich sein kann. Erstmals steht Willow etwas im Mittelpunkt und man erfährt über sie, dass sie darunter leidet, so schüchtern zu sein und sich nicht an Jungs herantraut. Sie flüchtet sich lieber in eine virtuelle Beziehung, aber dass das nicht gut gehen kann, ist von vorneherein klar. Ausgesprochen lächerlich ist der neue Roboterkörper des Moloch, der eher an die Power Rangers erinnert, als an einen grausamen Dämon, obwohl das im Teaser noch gut dargestellt wurde. Vielleicht hätte man die banale „Monster of the Week“ Story überdrehter und schräger inszenieren sollen, um das Ganze unterhaltsamer zu machen. Die bemühte Ernsthaftigkeit ist eher langweilig.

Wie so häufig, ist der deutsche Titel dieser Episode mal wieder viel zu offensichtlich.

Hauptfiguren, die in dieser Episode auftauchen: Buffy Summers / Rupert Giles / Willow / Xander

Nebenfiguren, die in dieser Episode auftauchen: Jenny Calendar (erster Auftritt)

(A.P.)

DVD Infos zur 1. Season

Die erste Staffel von Buffy hatte nur 12 Episoden, wahrscheinlich waren sich die Geldgeber anfangs nicht sicher, ob die Serie beim Publikum ankommt und man genehmigte erstmal nur eine halbe Staffel. Alle Episoden sind auf insgesamt 3 DVDs bei 20th Century Fox erschienen und zu einer hübschen Box mit einigem Zusatzmaterial zusammengefasst worden. Das DigiPak ist mehrfach ausklappbar und bildet ein Kreuz. Das Ganze bewahrt man in einem edel gestalteten Pappschuber auf. Die einzelnen Folgen werden im Original Vollbild präsentiert und neben dem Deutschen Ton gibt es auch noch die Englische Originalfassung, sowie Deutsche Untertitel für Hörgeschädigte und Englische Untertitel. An der Bild- und Tonqualität gibt es nichts auszusetzen. Die einzelnen Menus sind nicht aufregend, aber hübsch gestaltet und übersichtlich.

Im Gegensatz zur TV-Ausstrahlung auf Pro 7 sind natürlich alle Episoden auf DVD ungeschnitten und alleine deshalb schon für Fans unverzichtbar. Als Altersfreigabe lächelt einem ein FSK 16 entgegen.

Im einzelnen enthalten die drei Scheiben folgendes Bonusmaterial:

DVD 1: Interviews mit Joss Whedon und David Boreanaz (ca. 4 Minuten) / Trailer / Audiokommentar von Joss Whedon zu den Episoden „Das Zentrum des Bösen“ und „Die Zeit der Ernte“ / Komplette Drehbücher zu den Episoden „Das Zentrum des Bösen“ und „Die Zeit der Ernte“

Die Interviews sind sehr allgemein gehalten und eigentlich nicht wirklich interessant. Der Trailer besteht aus einem actionreichen Zusammenschnitt aus Szenen der ersten Season mit einem Englischen Off-Sprecher. Hochinteressant ist der Audiokommentar von Joss Whedon, der viele Informationen bietet. Sollte man sich nicht entgehen lassen! Die Textseiten mit den Drehbüchern liest sich wohl nur jemand durch, der selber Drehbücher schreiben will und dadurch lernen will. Ansonsten wird der „normale“ Zuschauer sich das nicht antun. Insgesamt bietet diese DVD Standard-Bonusmaterial, das ohne den Audiokommentar eher belanglos wäre.

DVD 2: Musikvideo, Bildergalerie

Der Videoclip „I Quit“ von der Frauenband Hepburn ist gelungen, kämpfen die Musikerinnen doch gemeinsam mit Buffy gegen Vampire. Der Song ist kraftvoller Alternative-Rock, wie man ihn in der Serie häufig im „Bronze“ zu hören bekommt. Die Bildergalerie ist nett anzuschauen und bietet sowohl Promofotos, als auch Screenshots, ohne große Überraschungen. Auch hier kann das Bonusmaterial nicht wirklich mitreißen.

DVD 3: Biographien

DVD3 bietet lediglich Texttafeln mit Rollenbeschreibungen der Hauptcharaktere und Biographien der entsprechenden Schauspieler und von Joss Whedon. Im einzelnen gibt es was zu lesen über Joss Whedon, Buffy/Sarah Michelle Gellar, Willow/Alyson Hannigan, Giles/Anthony Stewart Head, Angel/David Boreanaz, Xander/Nicholas Brandon und Cordelia/Charisma Carpenter. Abgesehen von kleineren inhaltlichen Fehlern, ist der Aufbau der Biographien sehr unstrukturiert und wenig informativ. Zudem finden sich diverse Tippfehler, was dann doch peinlich ist.

Zusammengefasst muss man leider sagen, dass das Bonusmaterial auf den drei DVDs dieser Box relativ enttäuschend ist. Abgesehen von Whedon´s Audiokommentaren auf der ersten DVD kann nichts wirklich begeistern. Mit Sicherheit hätte es da mehr interessantes Material zu der Serie gegeben. Bleibt zu hoffen, dass sich das bei zukünftigen Staffeln bessern wird. (A.P.)




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